Kleber (engl. Glue) und kleben (engl. gluing) –
Für verschiedene Anwendungen eignen sich Weißleim, Sekundenkleber,
Epoxyd(harz)-Kleber und auch flüssiger Clay.
Wichtig ist, dass, wenn man mit dem Kleber härten will, er auch für die Temperatur zugelassen ist. Sonst verliert er womöglich seine Klebekraft oder entwickelt giftige Dämpfe. Außerdem härten manche Kleber nicht klar aus, sodass darauf zu achten ist, dass keine Kleberreste später zu sehen sind. Es gibt speziell für Clay entwickelte Cyan(o)acrylatkleber (z.B. Poly Bonder oder. Kato Poly Glue) oder auch Epoxyd(harz)kleber (z.B. Uhu Endfest 300), die für die üblichen Härtungstemperaturen ausgelegt sind.
Hier eine kurze Übersicht:
roher Clay | gehärteter Clay | Holz, Glas, Metall etc. | Broschennadeln etc. | |
roher Clay | falls nötig FC | falls nötig FC, CK, EK | WL, FC | Clay oder FC |
gehärteter Clay | falls nötig FC, CK, EK | FC, CK, EK | CK, EK | CK, EK |
WL= Weißleim, CK=Cyan(o)acrylatkleber, EK=Epoxyd(harz)kleber, FC= Flüssiger Clay
Insbesondere bei der Verbindung mit Pardo sollte die Klebestellen vorher mit Alkohol gereinigt werden um die Klebekraft zu erhöhen.