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Erfahrungen mit Verkaufplattformen im Internet
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Stuffl
186 Posts
(Offline)
1
4. November 2011 - 10:55
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Hallo alle zusammen,

so langsam stapeln sich die Schmuckstücke bei mir und ich würde gerne das ein oder andere verkaufen.
Es gibt ja verschiedene Internetplattformen dafür (Etsy, dawanda, vondir etc.).

Mit welcher habt ihr die besten / schlechtesten Erfahrungen gemacht? Welche könnt ihr empfehlen, welche nicht?

Verkauft ihr als privat oder gewerblich?

Schon mal vielen lieben Dank für eure Meinungen!

Grüße
Stuffl

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Wattemaus
522 Posts
(Offline)
2
4. November 2011 - 15:20
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Also Dawanda kann ich Dir nicht empfehlen, der Wettbewerb ist zu groß, da waren von einem Jahr über 8000 Schmuckanbieter.
Oder Du investierst da jede Menge Zeit rein, damit Du auffällst.

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Michaela Dannehl
731 Posts
(Offline)
3
6. November 2011 - 11:24
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Stimmt , wenn du nicht Werbung machst ( postest , Forum ...) kommt du nicht weiter. Habe beobachtet das es Leute gibt, die Ihre Artikel ,nur um bekannt zu werden, für 10 cent verkauft haben !!!!

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Knorzi
293 Posts
(Offline)
4
6. November 2011 - 11:59
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Dafür hab ich festgestellt (hab noch nix verkauft bis jetzt), dass Dawanda bekannter ist als die anderen Plattformen...Etsy und Vondir kennt egtl keiner rundrum. Möglicherweise isses ja nur bei mir so...

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Michaela Dannehl
731 Posts
(Offline)
5
7. November 2011 - 7:01
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vondir kenn ich auch nicht

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Stuffl
186 Posts
(Offline)
6
9. November 2011 - 10:32
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danke schon mal für die Infos, aber dann werd ich es wohl lassen.

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Wattemaus
522 Posts
(Offline)
7
9. November 2011 - 12:36
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Gibt es bei Euch in der Pfarre keinen Weihnachtsmarkt?
Dort könntest Du neben Deinem Schmuck gleich noch Flyer auslegen, in denen Du Schmuckparties
anbietest.

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Ariane
393 Posts
(Offline)
8
9. November 2011 - 13:35
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Braucht man denn einen Gewerbeschein für solche Plattformen?

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HedwigHarmes
1183 Posts
(Offline)
9
10. November 2011 - 9:18
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Liebe Michaela
Ich finde du hast doch schon einen Schritt gewagt.... deine Internetseite
Mir gefällt sie.Vielleicht wäre es fördernd wenn du deine Preise dazu schreiben würdest dann....
ist vielleicht mancher mutiger und bestellt sich so ein Schmuckstück.
Dann gilt es deine Seite bekannt zu machen.In den Kaufhäusern vielleicht an die Pinnwand
Im Gemeindezentrum, in den weiterführenden Schulen,Volkshochschulen....Fremdenverkehrsverbänden
Hotels.. usw.
Dann bist du auf keine Plattform angewiesen sondern hast deine eigene und los geht es.
Laß dich nicht irritieren wenn du nicht sofort was verkaufst.
Alles fängt an damit das deine Kreationen gefallen und das sich das rumspricht.... dann kommen
deine Kunden schon aber.... Geduld ist die Mutter der Porzellankiste sagt man so schön.
Ich wünsche dir viel Glück und gutes Gelingen. Liebe Grüße Hedwig

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Guest
10
11. November 2011 - 10:45
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vondir kenn ich auch nicht[/quote:gz6ij27y]

Hallo Michaela,

die PReise haben sie nach dem Verkauf auf 10 cent gesetzt, um die Verkaufspreise zu verschleiern.

Bei Etsy werden die VK preise ja gleich gar nicht mehr angezeigt.

Anders geht es bei Dawanda nicht.

Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, weiß ich auch nich...

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svenelo
451 Posts
(Offline)
11
29. April 2012 - 16:34
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Ich schieb den thread hier mal nach oben.
Soweit ich weiß, gibt es doch einige hier, die über dawanda oder etsy verkaufen.
Es würde mich freuen, wenn noch ein paar mehr Leute ihre Erfahrungen hier berichten könnten.

@Petozi: deinen Beitrag verstehe ich nicht ganz, wieso muss man Preise verschleiern? Ich she doch den Preis zu dem ich kaufe vorher.

@Hedwig: Mit Preisen auf einer Homepage wäre ich vorsichtig. Ich habe das auch schon überlegt aber ich bin nicht sicher ob man bei solcher Art von Online-Verkäufen nicht auch alle AGBs, etc. die für Online-shops gelten auch erfüllen muss. Ich fürchte im Internet hat man schnell mal einen Rechtsanwalt am Hals, der nach Fehlern sucht. Sonst bräuchten wir Plattformen wie Etsy und Dawanda ja ger nicht.

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Knorzi
293 Posts
(Offline)
12
29. April 2012 - 17:54
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Also von Preisen verschleiern bei Dawanda weiß ich jetzt nix. Ich hab mittlerweile (wow) tatsächlich ein stück verkauft. Funzte einwandfrei, Käuferin hat über Paypal bezahlt, ich habs rausgeschickt und ich hab ne gute Bewertung bekommen.

Ich kalkuliere natürlich die Gebühren drauf die anfallen! Paypal verbietet es zuschläge für diese Zahlungsweise zu verlangen (was aber viele tun, da warte ich auf Abmahnungswellen), aber keiner verbietet mir das grundsätzlich einzukalkulieren. Die meisten bevorzugen ja die Paypal Zahlung.

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Guest
13
29. April 2012 - 19:04
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Damit können die Leute nachträglich eben nicht mehr die ehemaligen Preise sehen.
Das ist eben interessant wenn man seine Preise für den gleichen Artikel erhöhen will.

@ Kathrin stimmt das wirklich, dass Paypal das verbietet? Davon hab ich noch nix gehört.
Viele sind einfach zu faul zum Überweisen und nutzen Paypal, auf den pp Gebühren bleibt der Verkäufer sitzen- überweisen kostet dagegen nichts aber macht mehr Arbeit.
und das läppert sich mit der Zeit ganz schön...

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Michaela Dannehl
731 Posts
(Offline)
14
30. April 2012 - 5:31
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Ist eine Homepage mit Preisen nicht schon irgentwie ein Shop?

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Knorzi
293 Posts
(Offline)
15
30. April 2012 - 12:56
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Ja das ist so Petra. Weiß ich da mein (ab übermorgen) Chef damit arbeitet. Bin daher diesbezüglich informiert.

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Guest
16
30. April 2012 - 15:54
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Da ich früher mal EC-Karten/Kreditkarten Zahlungssysteme verkauft habe, es hieß früher mal, (ich vermute, es ist bis heute so) und danach sollte die Gleiche für Paypal gelten.... das man keine extra Gebühren wegen diese Dienstleistungen erheben kann. Genau so, kann man nicht bestimmen, das zBp. Kunden erst ab 20,-€ mit Ec-karten zahlen sollen. Dies gilt mit Sicherheit genau so für Paypal.
Viele halten sich nicht daran. Ich weiß. Ich bin auch die Typische Karten Zahler und ärgere mich jedes mal bei meine Lieblings China-Laden, wo nur ab 20,-€ Ec-Karten akzeptieren. Es ist aber so. Ich fange aber nicht an mit denen diskutieren, das die halt offiziell nicht dürften. Bleibt trotzdem mein bevorzugte Asia Geschäft.

Ich denke, die beste Lösung ist, was Katrin geschrieben hat, das das alles frau einkalkulieren kann. Oder erst Paypal gar nicht anbieten. Wenn ich anbiete, dann sollten die Gebühren in den Preisen drin sein.

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Guest
17
30. April 2012 - 16:02
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derjenige der zahlt hat keine Gebühren. Nur derh´jenige der Zahlungen empfängt bezahlt einen gewissen Prozentsatz für den Service....is leider so.

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Guest
18
25. Mai 2012 - 8:37
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Hallo zusammen,

ich persönlich habe über Dawanda noch nichts verkauft, die Konkurrenz ist dort aber auch einfach sehr sehr groß und dann muss man auch immer die Preisgestaltung im Auge behalten. Man braucht keinen Gewerbeschein, um dort zu verkaufen. Einige Verkäufer/innen dort sind selbstständig und müssen entsprechende Posten wie Versicherungen, Werbung etc. mit einkalkulieren. Das treibt den Preis hoch. Verkäufer/innen, die das "nur" als Hobby oder als Nebengewerbe machen, haben es da etwas einfacher. Sie kalkulieren so pi mal Daumen, was das Material gekostet hat, was sie evtl. an Energiekosten und Verbrauchsmaterial hatten und fertig. Dann noch ein Aufschlag was sie evtl. haben möchten für die Arbeit und liegen damit natürlich etwas günstiger. Und dann gibt es immer noch die Leute, die gar nicht rechnen können, wo ich mich dann wirklich frage, wie man dieses oder jenes zu dem oder dem Preis anbieten kann ohne Verlust zu machen. Und wieder andere haben hoffnungslos überzogene Vorstellungen, was sie für ihre Sachen haben wollen. Auf Dawanda tobt ein Preiskrieg, das kann man sich nicht vorstellen und ich versuche halt immer einen realistischen Preis zu veranschlagen - Minus machen möchte ich trotzdem nicht.

Was die Zahlung per Paypal angeht, ist das ja alles schön und gut. Ich habe früher auch Paypal auf Ebay angeboten und bin mittlerweile davon weggegangen. Ich hatte immer wieder den Fall, dass die Sachen nachweislich - versicherter Versand - angekommen sind und dann wurde gemeldet, dass es nicht angekommen wäre, das Geld wurde zurückgezogen. Das ist ein Ärger ohne Ende. Mit Bankeinzug ist das übrigens genauso. Schmuck verkauft über Bankeinzug, Ware ist angekommen, Geld wurde binnen 4 Wochen zurückgebucht. Und dann rennt man seinem Geld nach. Das ist wirklich ganz ganz toll.

Mein Fazit: Dawanda ist ganz nett, aber das große Geschäft machen nur die Leute, die von Anfang an dabei waren und immer noch kennt nicht jeder die Plattform. Aber günstiger als Einstellen bei Ebay ist's allemal
Paypal? Nie wieder! Ich greif bei sowas einfach auch unheimlich gerne in die große Schüssel.

Ich hoffe, das war hilft Euch ein wenig.

LG Lexi

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wolfschmuck
581 Posts
(Offline)
19
25. Mai 2012 - 11:53
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Hallo Lexi,

danke für die Informationen aber in einem Punkt muss ich Dir widersprechen - sobald Du (egal "wo") etwas verkaufst (einmalige Geschichten mal ausgenommen) benötigst Du eine Gewerbeanmeldung, da Du dann geweblich tätig bist -wenn du es richtig machen willst (ebefalls egal, ob bei diesem Geschäft was raus kommt). Somit sind alle Verkäufer/innen, die
bei Dawanda verkaufen gewerblich tätig - ob sie Versicherungen benötigen hängt von der Art der Arbeit und der eigenen Einschätzung, ob sie das Risiko selbst tragen wollen ab.

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Guest
20
25. Mai 2012 - 12:08
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Ist grundsätzlich richtig, dass man ein Gewerbe anmelden muss. Sollte man allerdings keine Gewinnerzielungsabsicht haben, braucht man keinen Gewerbeschein. Das war vor kurzem ein ganz großes Thema auf einem Künstlermarkt, den ich besucht habe. Da standen einige als "Hobby-Schmuckdesigner" mit 'ner Ausstattung, die an Professionalität nicht zu überbieten war und konnten anhand von Einnahmen-Ausgaben-Aufstellungen über Jahre dem Finanzamt glaubhaft machen, dass sie damit ja keinen Gewinn machen und schon brauchten sie keinen Gewerbeschein. Ist eigentlich Schwindelei, ist aber leider so. Ich wollte es auch nicht glauben, aber selbst das Finanzamt hat mir das so bestätigt.

LG Lexi

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