Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
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Hallo,
ich habe in Judy Belcher's Buch "Creative Traditions" eine Anleitung entdeckt wie man Lampwork Beads mit geschmolzenem Embossing Puder machen kann.
Da ich keine Ahnung habe in puncto Embossing Puder bin ich unsicher, ob ich jedes x - beliebige Puder nehmen kann. Kann man die grundsätzlich "verflüssigen", brauche ich dafür eine spezielle "Pfanne"? Bei PC Express gibt es von Suze Weinberg ein Tool, kostet schlappe 35 Dollar, das möchte ich nicht ausgeben wenn es auch ohne geht. Vielleicht weiß jemand etwas zu dem Thema?
Vielen Dank und liebe Grüße aus dem verschneiten Osten,
Margit
....also normalerweise wird das mit UTEE ( Ultra Thick Embossing Powder) gemacht, das bekommst Du hier in Stempelläden und so.
Der Melting Pot von Suze W. ist eine Art erhitzbare Pfanne mit Deckel. Der Vorteil daran ist, das man da die Temperatur einstellen kann. FALLS Du Dir das doch zulegen solltest, sei bitte vorsichtig: man kann das nicht einfach so in USA bestellen, weil die ja eine andere Spannung und andere Stecker haben!!! Ich hab so einen Pot, der extra für Deutschland ungerüstet wurde, muß aber zu meiner Schande gestehen: ich hab ihn noch nicht ausprobierte!!! Steht aber auf meine Kilometerlangen Liste...;-)
However: ich denke das kannst Du auch mit einem anderen (Bastel)Topf auf einer kleinen Heizplatte machen, aber vielleicht nicht ganz so komfortabel. Mann kann den Topf auch für andere Dinge zum Schmelzen nehmen (z. B. Wach und Schokolade ( also natürlich jedes Einzeln...;-) ) und bei Wachs weiß ich, das es da auch viele andere Möglichkeiten gibt. Vieleicht suchst Du mal im Netz nach Encausting und/oder Wachs schmelzen ( hab jetzt gerade nix gefunden)
Hallo Anke,
vielen Dank, Deine Antwort hilft mir sehr. Den Pott von Suze Weinberg werde ich mir nicht kaufen, das ist mir echt zu teuer, vielleicht kriege ich die Technik nicht hin und dann habe ich 35 Dollar für nix an der Backe... Vielleicht hat sogar der Irseer Kreis einen Basteltopf, zum Thema Encausting haben die auch so einiges im Programm.
Liebe Grüße,
Margit
Hallo Margit,
ich habe Top-Boss, clear (bei stempelzauber gekauft) und noch ein paar farbige Reste von einer Freundin, leider ohne Etikett.
Wenn ich mit Schlagmetall arbeite mache benutze ich Embossingpulver statt Lack um die Oberfläche zu versiegeln damit das Metall nicht oxidiert. Z.B. einen Anhänger (gebacken) schön glattschleifen und dann in einer passenden Farbe einen Rand drum bauen, der etwa 1mm hoch steht, backen. Dann Embossingpulver drauf und backen bis alles geschmolzen ist und eine geschlossene Oberfläche bildet, durch den Rand kann es nicht runter laufen. Allerdings bekommt die Schicht kleine Sprünge sollte der Anhänger mal runterfallen, grrr. Ist halt spröder als Lack.
...hab ich schon, aber nicht zusammen mit PC!!!!
Da kann ich Dir jetzt nicht so viel dazu sagen. Vielleicht mußt Du mal bei einen der deutschen Stempelläden ( siehe Linkliste...;-) anrufen und fragen welchens die haben. Im Prinzip ist das alles gemahlenes Plastikpulver, wenn Du nicht was mit speziellem Effekt nimmst ( Glitzer, distress o. ä.), dürften die Unterschiede nicht sooooo groß sein...!
Anke,
Du hattest Utee empfohlen, hast Du das selbst schon einmal ausprobiert/geschmolzen? Ich weiß echt nicht, was ich mir bestellen soll. Vielleicht schreibe ich mal an Judy Belcher, kennt sie jemand (Beddie) und weiß, wie sie ist, besteht Aussicht auf Antwort???
Liebe Grüße,
Margit[/quote:2ml2k3ao]
Klar - schreib einfach an Judy....sie ist eine der nettesten Claymädels die es übern Teich gibt. Sie wird dir sicher sagen mit welchem Material sie gearbeitet hat. Da sie ja jetzt als Präsidentin der NPCG abgelöst ist, hat sie auch wieder mehr Zeit zu antworten.
Hallo Ihr, wenn das Embossingpulver nix als Plastikgranut ist, wäre doch auch ein Versuch mit Schmelzolan wert. Dass ist auch Plastikgranulat ausm Bastelladen. War in den 70ern mal der Hit.[/quote:udtiaeun]
Hallo Petra,
ich bin nicht sicher, ob das für den Zweck geeignet ist, kennst Du das Buch von Judy Belcher? Das Emb. Puder wird statt geschmolzenem Glas verwendet um den Effekt einer Lampworkbead zu erzielen. Ich kenne mich überhaupt nicht mit Emb. Pud. aus, ich glaube, dass es schon eine spezielle Sorte sein muss. Vielleicht kriege ich es ja doch über Judy Belcher heraus,
Margit
Hallo Ihr, wenn das Embossingpulver nix als Plastikgranut ist, wäre doch auch ein Versuch mit Schmelzolan wert. Dass ist auch Plastikgranulat ausm Bastelladen. War in den 70ern mal der Hit.[/quote:27dtcxtp]
wäre sicher einen versuch wert, aber das müste man dann schon ziemlich fein mahlen. Und eigentlich ist EP nicht so richtig teuer, ob sich das wirklich lohnt???
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