Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum

Eine komprimierte Zusammenstellung aller Forenbeitrage von 2009 bis zur Schließung 2017.

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wer arbeitet mit welchem clay
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Guest
41
18. Mai 2009 - 19:17
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also, leider haben immer noch zu wenig Händler Fimo classic im Sortiment und können deshalb den Kunden auch nicht den Unterschied zwischen soft und classic erklären und anbieten.
Als Anfänger weiß ich natürlich nicht was für mich besser ist, deshalb probiere ich ja erstmal und wechsle dann. Kommt eben darauf an was ich machen will.
Aber classic ist lange nicht so weich wie soft. Im Gegensatz zu früher ist es jetzt schön damit zu arbeiten.
Für bestimmte Teile mische ich soft und classic und habe somit das richtige Ergebnis.

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Guest
42
5. Juni 2009 - 19:42
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ich mach alles mit Fimo soft, wobei ich fast keine Farben rein verwende, mal von schwarz, weiß und ivory abgesehen.

Mich reizen diese selbst gemixten Pasten die im spanisch sprachigen Raum genützt werden (Cold Porcelain) schon lange, aber ich habs noch nie geschafft aus den spanischen Zutaten ein Rezept für mitteleuropäische Zutaten zu kreieren. Aber vielleicht wird das hier eh schon lang gemacht, ich muss mich hier erstmal gaaaanz langsam durchlesen :-)))

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Clayla
1249 Posts
(Offline)
43
5. Juni 2009 - 21:19
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Schau mal hier:
** you do not have permission to see this link **

und hier:
** you do not have permission to see this link **

;o)

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Guest
44
5. Juni 2009 - 22:49
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ohhh cool, heut ist ein Freudentag :-)))) ich werd hier glaube ich so nach und nach einfach alles lesen müssen :-)))

*dankeschööön*

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Grille
8 Posts
(Offline)
45
20. Februar 2014 - 21:20
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Hallo!
Tja ich stelle mir auch schon seit einiger zeit die frage mit welchem clay ich weiter arbeiten soll. kann es sein dass teile mit fimo soft leichter brechen und die festeren massen haltbarer sind???oder liegts am backen..machs aber genau so wies azf der packung steht...
Lg verena

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Guest
46
21. Februar 2014 - 6:58
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Bei Fimo ist das so ne Sache - ob soft oder Classic - auf der Packungs steht 110°C.
Das wurde 2007 festgelegt/geändert (von vorher 130°C). Wir haben sofort festgestellt, dass jegliches FIMO bei 110 gehärtet brüchg bleibt, egal wie lange man backt. Also haben wir nachgefragt ob wir nach wie vor mit 130°C backen können und von staedtler selbst gesagt bekommen, dass das an sich noch im Toleranzbereich des Produkts liegt. Seitdem haben sie auch auf die Packung draufgeschrieben, dass man 130°C nicht überschreiten soll 😉 (hinten im Kleingedruckten)

Also:
• bei 110°C belibts brüchig
• bei 130°C wirds flexibel und die Brüchigkeit verschwindet

Bitte Temperatur immer mit nem ordentlichen Backofenthermometer kontrollieren (die Öfen stimmen zu 99% nicht genau) und lange genug härten. Faustregel ca. 30 min pro 5 mm Materialdicke

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susanlea67
4353 Posts
(Offline)
47
21. Februar 2014 - 8:42
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Ganz lieben Dank für diese Info, Beddie!

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Guest
48
23. Februar 2014 - 17:02
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Hi,

also ich nehm Fimo Classic oder Soft, je nachdem, was ich für einen Farbton brauche. Allerdings finde ich, dass das blau und rot in Soft fürchterlich färben. Das misch ich immer mit ein bißchen weiß, damit es nicht ganz so arg ist. Lieber ist mir aber auch das Classic...

Neu entdeckt hab ich durch Bettinas Buch das Sculpey Ultra light für "Innenleben" - das lieb ich - es fasst sich irgendwie so schön an...

Naja, im Schrank wartet noch das Kato - da hab ich mich bisher noch nicht rangetraut...

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Michaela Dannehl
731 Posts
(Offline)
49
23. Februar 2014 - 18:20
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ich arbeite mit Classic , soft, premo und pardo. lassen sich auch schön mischen 🙂 je nachdem wie es mir gefällt

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Guest
50
23. Februar 2014 - 20:14
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Wenn du Kato zusammen mit Ulrtralight benutzt gibts gerne Risse, da Kato bei höherer Temperatur "gegart" wird. Da muss man extrem tricksen mit Luftlöchern und so....Am besten Ultralight nur mit Fimo oder Premo (oder Pardo) benutzen

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Guest
51
23. Februar 2014 - 21:17
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Früher habe ich nur mit Fimo classic gearbeitet. Zumindest da, wo ich das Fimo herbekam, gab es nichts anderes. Heute habe ich einen kleinen gut sortierten Bastelladen um die Ecke, der hat nur Premo und Premo Sculpey. Das lässt sich toll verarbeiten, viel besser als damals Fimo. Also benutze ich das zur Zeit.

Hihi! Mein Korrekturprogramm hat aus Premo gerade “Porno“ gemacht gehabt! 🙂

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Guest
52
24. Februar 2014 - 4:55
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Aber dann muss ich jetzt aber schon ne Lanze für Fimo brechen....Ich hab in letzter Zeit viel damit gearbeitet und ich find das Material lässt sic, nachdem die Problemchen von vor ein paar Jahren ausgemerzt worden sind, ausgzeichnet verarbeiten.
Im Grunde meines Herzens bin ich ja ein Kato-Girl, aber wenn ich nen anderen/flexibleren Clay brauche, dass immer Fimo Classic - nie Premo. Der ist mir nämlich zu weich und matschig.

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Guest
53
24. Februar 2014 - 7:10
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Oh, bitte nicht falsch verstehen: ich habe vor über 20 Jahren mit Fimo gearbeitet und fand es damals recht hart. Natürlich kann sich da viel geändert haben, darum schrieb ich auch, dass das Premo im Vergleich zum Fimo von damals leichter zu verarbeiten ist. Ich habe nämlich schwache Handgelenke und kann harten Clay gar nicht richtig weich kneten, das machen meine Sehnen nicht mit. Das soll aber kein "Urteil gegen Fimo" sein.

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Martina
2116 Posts
(Offline)
54
24. Februar 2014 - 8:05
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Gott sei Dank haben wir ja nun genügend verschiedene Marken auf dem Markt, so dass für jede Geschmacksrichtung und Technik was dabei ist. Jeder hat ja auch seine Vorlieben: "an meine Haut lasse ich nur Wasser und.... Premo" :))
Bettina, vergiss bitte nicht, dass wir als Spenden meist sehr frisches Material von den Herstellern bekommen. Hat Premo ein paar Monate gelagert (was meist ja schon durch die Handelswege zustande kommt), ist es wunderbar zum Verarbeiten!
Ein großer und für mich wichtiger Unterschied ist aber auch, dass Fimo auf Wasser (z.B. als Trennmittel) wie der Teufel auf das Weihwasser - nee, falscher Vergleich - wie Vampire auf Sonnenlicht reagiert: es löst sich auf und du hast wirklich nur noch Matschepampe.
Bei Premo kann man Wasser als Trennmittel gut verwenden.

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Guest
55
24. Februar 2014 - 9:39
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Mache zur Zeit meine ersten Versuche mit Texturplatten (Lisa Pavelka), habe bisher Kato mit Wasser als Trennmittel verwendet. Wollte jetzt Fimo Classic probieren, hätte es auch mit Wasser versucht. Wär wahrscheinlich eine Katastrophe geworden, danke Martina. Welches Trennmittel nehme ich denn mit Fimo am besten?
Lieben Gruß, Lucia

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Kirsten
333 Posts
(Offline)
56
24. Februar 2014 - 10:02
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Eigentlich ist mir das bei Fimo nur bei schwarz aufgefallen, was ekelig schmierig wurde. Vielleicht liegt es daran, weil ich die Marken, also Fimo und Premo auch untereinander mische. Allerdings, wenn ich mir so meine Texturen anschaue, einige sind doch recht schmuddelig. Also ich werde jetzt allerdings gezielt drauf achten und evtl. Puder, oder Stärke, oder Natron ???? mit einem dicken Kosmetikpinsel draufstäuben. Aber da gibt es sicherlich unsere Profis, die das besser beantworten können. 🙂
LG
Kirsten

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Martina
2116 Posts
(Offline)
57
24. Februar 2014 - 11:50
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Natron ist etwas körniger, das erscheint mir nicht die beste Lösung.
Puder ist gut, das aber dünn auf die Clayplatte auftragen. Nachteil: Je nach Anwendung knetet man die Puderreste ja immer wieder in den Clay ein - das kann mit der Zeit die Clayreste brüchiger machen
Als Trennmittel empfohlen vom Pardo Chefchemiker: Silikonspray

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mingapunga
6610 Posts
(Offline)
58
24. Februar 2014 - 13:15
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allerdings kann man wirklich "Unmengen" von Puder in Clay einarbeiten, ohne das es brüchig wird... (ich hatte da während der Pardo/Fimo-Testphase mal versucht an die Grenze zu kommen) also solange man nicht hauchdünn arbeitet UND "Unmengen" einarbeitet ist das alles kein Problem. Nach spätestens 5-6 Mal hat man den Abdruck doch eigentlich immer.
Was aber schon etwas stört: wenn man Babypuder nimmt, bleibt eine leicht glänzende Oberfläche. Wenn man eh schleift und poliert oder das gerade mag, ist's OK.
Auch bei Stärkepulver bleibt etwas.

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Guest
59
24. Februar 2014 - 13:41
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Haste recht Martina....und das mit dem Wasser ist wirklich doof. Ich nehm entweder Silikonplatten/stempel, die nicht am Clay festkleben, oder aber BAbypuder. Der besteht aus einer mineralischen Basis, die sich besser mit dem Clay verträgt (beim Einmischen) als beispielsweise Speisestärke

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Guest
60
24. Februar 2014 - 18:33
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Das mit dem unangenehmen Effekt bei Fimo und Wasser habe ich allerdings nur bei Fimo soft gehabt. Bei Fimo classic nehme ich regelmäßig Wasser z.B. als Trennmittel bei Formen oder für das "abrubbeln" von Papier nach dem Bildtransfer auf ungebackenem Fimo classic.

Als ich mit Bildtransfers angefangen habe zu spielen, ist mir der Unterschied extrem aufgefallen und dann hat sich das nachher für Formen auch wiederholt (ja, ich vergesse das manchmal, wenn ich Fimoreste aufbrauche, was genau was war ^^).

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