Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
Eine komprimierte Zusammenstellung aller Forenbeitrage von 2009 bis zur Schließung 2017.
Hall zusammen,
nachdem ich nach meiner Schaffenspause wieder ein bißchen rumprobiert habe, bin ich jetzt mittelmäßig frustriert: Transfer mit T-shirtfolie (Avery für Inkjetdrucker) hat nach anfänglichen Schwierigkeiten (hatte viele weiße Stellen) endlich gut geklappt und ich hatte die Teile für mein Gliederarmband soweit fertig. Wollte nun die Kanten/Rahmen ein wenig naß schleifen und muß feststellen, daß der Transfer nicht wasserdicht ist!!!! Wie kann das sein???? T-shirts kann man doch auch waschen!!!???? Auch der anschließende Lackierungsversuch ist in die Hose gegangen, sieht alles wischiwaschi aus, alles für die Tonne. Und das, wo ich so leicht zu entmutigen bin, geringe Frustrationstoleranz nennt man sowas. :-(((((
Beim Etching habe ich festgestellt, daß die alten Tonerkopien (ca 3 Jahre) nicht mehr so gut funktionierten. Habe hier mal gelesen, daß das Alter keine Rolle spielt. Es blieb immer sehr viel Toner auf dem Clay (verschiedene) haften. Habe dann 3 Kopierer/Drucker ausprobiert, ob vielleicht die Marke eine Rolle spielt. Bei allen dreien hat das Etching und auch der Tonertransfer gut geklappt.
Zum Kolorieren von gebackenem Clay habe ich die PITT Artistpens (brush) von Faber Castell entdeckt. Gibt sehr schöne Farben, sie lassen sich gut auftragen und gut ineinander verwischen für schöne Übergänge. Nach dem Trocknen sind sie wasserfest. Weiß nicht, ob schon mal jemand was drüber berichtet hat.
Da das Etching so gut funktioniert hat, werde ich mich erstmal weiter darauf stürzen. Sollte dann mal was richtig :-((( fertig werden, zeige ich Bilder :-)))
Hey, ich kann doch nich überall gleichzeitig sein 😉
Ich dachte bis gestern, ja, und meine Marke ist es auch,
doch gestern stieß ich auf einen Frust-Text diesbezüglich,
wo es wohl nicht geklappt hat mit´dem wasserfest, und
diese Dame sich sehr wunderte, weil man T-Shirts ja auch
mal waschen müsste...
Susanne,
nee, die Stifte sind wasserfest, die sind super, deshalb mein Hinweis, aber der Transfer (farbig ausgedruckt) von T-shirtfolie auf Clay ist nicht wasserfest. Die beiden Absätze stehen in keinem Zusammenhang.
Die "Dame", von der Du gelesen hast, bin ich.....
Der Lack ist zwar wasserverdünnbar (Golden satin), aber ich hatte vorher an einem Rest einen Test gemacht, der gut aussah. Die Armbandteile sind dann allerdings ziemlich verschwommen.
Ich habe allerdings in einem Thread hier inzwischen gelesen, es ging um Transfer von Inkjetdruck mit Backpapier, daß die Canon-Pixma Tinte nicht wasserfest ist. War das nicht sogar von Dir??? Da habe ich wohl Pech gehabt und brauche gar nicht weiter mit anderen T-shirt-Folien zu experimentieren!?
Bezgl. Transfer auf Backpapier und Übertragen auf Clay:
-Backpapier mit nicht wasserfesten Tinten (Canon PIXMA) bedruckt
-Ausdruck auf Clay aufgebracht und leicht angerieben,
-beides zusammen in den Ofen zum Härten bei 130°, danach
NICHT wasserfest; noch nicht einmal trocken!
- An Luft getrocknet (wie lange weiss ich nicht mehr) danach
- TestLACKIERUNG:
- Wasserlösl. KLARLACK verschmiert den Transfer auf dem Clay
(was ich mir schon vorher gedacht habe 😉
- alter FIMO-Lack (NICHT auf Wasserbasis) ging gaaanz problemlos
Ich hoffe, es ist jetzt klarer 😉
Liebe Daisy,
hast du es nach der Dotty-Mc-Millan-Technik gemacht?
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Hallo Susanne,
genau so habe ich es gemacht.
Habe allerdings Avery/Zweckform T-shirtfolie genommen. Wenn Deine Transfers mit Canon-Pixma-Tinte und der Folie wasserfest sind, versuche ich es doch noch mal mit anderen Folien. Verstehe trotzdem nicht, wieso meine nicht wasserfest sind. Sie waren insgesamt, nach dem Abziehen des Papiers und voller Backzeit, noch 2 mal im Ofen zum Aufbau der Armbandglieder.
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