Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
Eine komprimierte Zusammenstellung aller Forenbeitrage von 2009 bis zur Schließung 2017.
Hallo Gisela!
Wie witzig, ich mache auch gerade (mein ersten) Squiggly Beads.
Seit Ewigkeiten bin ich seit gestern endlich mal wieder am Clayen, da hab ich mir die als erstes Projekt aus Donnas Buch in Angriff genommen. Diese ´Perlen´ sind so schön und machen unglaublich viel Spaß.
Ich bohre sie vor dem Backen, ich finde es einfacher und das Endresultat schöner >sieht irgendwie handgemachter aus, ist aber Geschmackssache. Zum Vorbohren verwende ich so einen ganz dünnen Perlenstab mit Spitze- ca.20Stk. davon sind in einem Eberhard Faber Perlenrollerset dabeigewesen und ganz prima geeignet, um sehr lange und dünne Löcher zu pieksen. Danach steche ich sie mit der dünnsten Stricknadel nach und vergößere damit das Bohrloch. Dabei geraten sie leider immer ein wenig aus der Form, obwohl ich sie vor dem Bohren extra eine Nacht liegen lasse.
Da ich die Perlen gern auf Kautschukschnur aufziehen möchte, aber noch nicht weiß auf welchen Durchmesser muß ich sie vermutlich vor dem Auffädeln nochmal Nachbohren.
Frage:
Wenn ich im Nachhinein mit meinem Proxxon Perlen bohre, kommer ich leider fast nie da raus wo ich gerne möchte. Wie macht Ihr das, mit Bohrständer oder frei Hand? {Hmm, Wär vielleicht mal interessant als Umfrage...}
Gerade bin ich auch noch an diesen Mandelförmigen Perlen, die ich schräg bohren möchte (weiß nicht wie die heißen, aber ich hoffe ihr wißt was ich meine).
Das Bohren mache ich dabei im Moment genauso wie oben beschrieben. Aber vermutlich -damit die Perlen richtig schön liegen- müße es viel exakter sein. Wie macht Ihr das?
Bin für jeden Tip dankbar!!!
ich loche meist vor dem Backen. Bei manchen Perlen kann man zur Not, wenns nicht so auskommt wie man möchte, noch mal nachrollen und neu lochen.
Beim Bohren mit dem Bohrer nehm ich einen Bohrständer.
Bohrer senkrecht in Bohrständer, Perle mit zwei Händen halten und noch oben in den Bohrer führen. Bis zur Hälfte bohren, Perle umdrehen und von der anderen Seite.
Dann sind auch die Bohrer wieder lang genug, da sie nur halb so lang wie der Perlendurchmesser sein müssen.
@Ulrike. Danke für die Tips.
Super Tip mit den Clayresten!
Leider war ich so ungeduldig und hab sie dann doch einfach frei Schnauze gelocht. Der Überraschungseffekt war groß. Sie -die schräg gelochen mandelförmigen Beads- hängen ganz anders als geplant, aber es sieht auch sehr interessant aus. Fotos dauern noch ein Weilchen.
@Margit: Hast Du Donnas Buch?
Die aufgerollte Skinner Blend muß erst zu einem sehr kurzen Plug geformt werden. >das ist auf einer anderen Seite erklärt. Daraus dann die schmale lange Platte formen. Die normale Skinner Blend wäre zu breit. Du kannst vermutlich auch von vornherein eine schmale Skinner Blend machen. Nur vermutlich wird die viel verwischter, so daß Du die Ausgangsfarben nicht mehr an den Kanten hast (nur Theorie >ich habs nicht ausprobiert).
Soweit ich mir erinnere war in dem Online-Tutorial für die Casablanca Beads (hab schon wieder vergessen wie die Seite hieß) eine recht einfache Möglichkeit gezeigt, um eine schmale mehrfarbige Skinner Blend herzustellen. Das funktioniert bestimmt auch, dann spart man sich den Zwischenschritt mit dem Plug.
Viel Erfolg bei Deinen Versuchen.
Hallo ihr Squigglerinnen,
ihr habt mir die Nase lang gemacht mit den Squiggly Beads. Ich glaub' ich bin zu doof dazu, mir ist der 2. Schritt nicht klar. Also erst einen Skinner Blend aufrollen und dann eine Platte daraus? Mhm, kapiere ich nicht so ganz, Hiiiilfe...
Margit[/quote:2e8dq8zd]
es ist so praktisch Margit!!! Danke..
Ich brauch meine Fragen garnicht zu formulieren, weil DU das immer tust...
ich hätte auch keine Idee, wie die Herstellung dieser Perlen funzt..
obwohl bei mir ist`s eh` zZt egal, weil seit heute meine li Hand wieder diiiick verbunden ist...
traurige Grüße
Sissy
@Margit: Hast Du Donnas Buch?
Die aufgerollte Skinner Blend muß erst zu einem sehr kurzen Plug geformt werden. >das ist auf einer anderen Seite erklärt.
...[/quote:1cq5toyr]
aber Achtung vorsicht nicht von einer Farbe zur anderen aufrollen, sonst hast du ja keine Skinnerblend mit Farbverlauf von rechts nach links, sondernd eine Cane wo der Farbverlauf von der Mitte nach außen geht.
Also beim Aufrollen die untere Seite mit allen Farben zur oberen Seite (mit den gleichen Farben) aufrollen.
Hier Mikes Skinnerblend-Variation, die direkt schmal bleibt:
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Oder die erwähnte Anleitung für die Casablanca-Beads mit schmaler Skinnerblend:
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