Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
Eine komprimierte Zusammenstellung aller Forenbeitrage von 2009 bis zur Schließung 2017.
Also: Ich hab mir mal ein paar Blatt bei Valerie bestellt um zu sehen was das für ein Backpapier ist. Es ist völlig anders als das was wir hier als Backpapier kennen. Es irgendwie silikonbeschichtet. Die Tinten meines Inkjet (Tintenstrahldrucker) tun es nicht damit aber die Laserdrucke funktionieren tadellos. Ich hab den Druck auf den Clay gelegt, nur ganz kurz angerieben, langsam abgezogen und hatte einen total gute Übertrag ohne Fehler - und ganz ohne Nassmachen und nervernzermürbendes Wegrubbeln. Einfach klasse.
Hab versucht mein (braunes) BAckpapier durch meinen Laserprinter zu lassen, aber der hat es nicht angenommen - es ist offensichtlich zu dünn. Er hat es nur zerknittert. Werd da aber noch was probieren um den Drucker damit füttern zu können.
Aber das BAk-o-matic ist echt toll.
Wie ja eben schon erwähnt schluckt mein LAserdrucker das braune, dünne Backpapier nicht.
Dann hab ich folgendes probiert:
1. Untere Kante des Backpapiers mit Klebestift an ein Stück handelsübliches Druckerpapier geklebt. Ergebnis: Da das Backpapier ne Anti-Haftbeschichtung hat hat der Klebestift nicht gehalten und ich hatte das gleiche Ergebnis wie vorher.
2. Versuch. Backpapier an der Unteren Kante mit (sauteurem) superdünnen doppelseitigem Klebeband (hab ich noch aus meinem Grafik-Studium) angeklebt und durchgeschickt - das hat geklappt. Das Klebeband ist allerdings so teuer, dass sich das auf Dauer nicht rechnen wird. Weiter Tests sind somit sinnvoll. (Oder ne Bestellung von Bakodings und unter uns aufteilen)
Die Kopie war sauber und der Transfer hat wie mit Bak-o-matik zumindest mit Toner wunderbar geklappt. Wie ein Abziehbild.
Fazit - mit unserem braunen Zeugs gehts auch wenn wir nen sinnvollen Weg finden das Material durch den Drucker zu schicken.
wie gesagt - musst du probieren - es hält eben nicht viel auf backpapier;)
Der NAchteil des Aufklebens wäre auch, dass man nict mehr durchsehen kann und die Positionierung auf dem Clay dann nicht mehr sooo genau ist. Wenn man durchsieht beim Anreiben kann man richtig sehen, wie sich das Motiv vom Papier löst. Kennt noch jemand die Anrubbel-Buchstaben von früher?...*lol*
Hi Bettina!
Sag weisst du vielleicht auswendig wie starkes (= schweres) Papier dein Drucker verträgt? Auf die Schnelle fällt mir folgendes ein: du könntest ein 2x A4 Stück Backpapier ausschneiden (nicht wie A3, sondern an der Schmalseite zusammenhängend), falten und mit dem Stoß voran durch den Drucker schicken, oder sogar versuchen noch ein Blatt normales Papier dazwischen zu legen.
Allerdings kann der Grund fürs Verknittern statt Einziehen auch sein dass das Backpapier zu glatt ist, nicht dass es zu dünn ist, dann bringt mein Vorschlag natürlich gar nichts.
Bitte halt uns auf dem Laufenden über deine Experimente!
So, und jetzt ist mir Senta zuvor gekommen...
Hast Du schon mal probiert, ein Stück des Backpapiers um die Kante des Druckerpapiers zu falten und das Ganze mit dem Falt voran in den Drucker zu legen? Wenn der Einzug dick genug ist sollte der Rest doch einfach folgen, oder nicht?
Gruß
Senta[/quote:2cv2pxu0]
sehr gute Idee - wird auch nch probiert - aber nicht heut;)
Hi Bettina!
Sag weisst du vielleicht auswendig wie starkes (= schweres) Papier dein Drucker verträgt? Auf die Schnelle fällt mir folgendes ein: du könntest ein 2x A4 Stück Backpapier ausschneiden (nicht wie A3, sondern an der Schmalseite zusammenhängend), falten und mit dem Stoß voran durch den Drucker schicken, oder sogar versuchen noch ein Blatt normales Papier dazwischen zu legen.
Allerdings kann der Grund fürs Verknittern statt Einziehen auch sein dass das Backpapier zu glatt ist, nicht dass es zu dünn ist, dann bringt mein Vorschlag natürlich gar nichts.
Bitte halt uns auf dem Laufenden über deine Experimente!
So, und jetzt ist mir Senta zuvor gekommen...[/quote:14ihbj9t]
auch eine sehr gute idee.... Das BAckpapier ist so dünn und glatt - es knittert sehr leicht - aber einen Versuch isses wert.
achja, das Papier von Valerie ist auch sehr dünn, aber es sind Bögen und kommt nicht von der rolle - deshalb ist es schön glatt und geht leicht durch. Könnte auch sein, dass es wegen der Silikonbeschichtung besser durch geht. Ich glaube nicht dass das braune Papier silikonbeschichtet ist - muss mal auf der Packung guggen.
Brainstorming.... wird das Papier auf der Schmalseite eingezogen? Beim Tintenstrahler kann das nicht sein weil die nasse Tinte verwischen würde, keine Ahnung wie ein Laserdrucker das macht. Wenn der Laser auch auf den Längsseiten weiterbefördert, dann könntest du auch versuchen einfach die Längsseiten mit einseitig klebendem Klebeband zu verstärken (und weniger glatt zu machen), da muss es doch was geben das nicht ein Vermögen kostet.
Wie muss ich mir das eigentlich vorstellen? Landet die gesamte Farbe vom Backpapier auf dem Clay, oder nur der Großteil? Kann man das Backpapier immer wieder verwenden oder nur 1x?
Bettina, gibts bei dir schon fertige Werke zu bewundern? <g>
Nein, noch nichts fertiges - ich habe diese Jahr 2009 den Workshops, dem Organisieren, Netzwerken, ein paar Projekten mit meiner Goldschmiede-Freundin und dem Buch gewidmet. Ich hab soooo viel Schmuck in der Vitrine und meine Muse hält mich davon ab noch mehr "auf Halde" zu produzieren. Deshalb war das nur ein kleine Experiment um zu sehen, ob mein Drucker das tut.
Der Laserdrucker zieht unten - an der Schmalen Seite denke ich, ja.
Ja, die gesamte Farbe landet auf dem Clay - interessante Idee, das Papier nicht zu zerschneiden, sondern immer wieder neu zu bedrucken mit einem Motiv....da muss man erst mal drauf kommen. Die Testliste wird immer länger;)
interessante Idee, das Papier nicht zu zerschneiden, sondern immer wieder neu zu bedrucken mit einem Motiv....da muss man erst mal drauf kommen. Die Testliste wird immer länger;)[/quote:6y7ebzrs]
Ich denke das liegt an meiner Sparsamkeit, es klingt bei dir als wäre das eine ziemliche Arbeit bis das Backpapier endlich bedruckt ist bzw. kostet der Import des Spezialpapiers vermutlich nicht wenig. Wenn ich es also mehrmals verwenden kann, warum denn nicht?
Bitte verzeih mir dass ich dir noch mehr Testerei aufbürde - aber so muss ich das nicht machen, denn ich käme vermutlich erst in ca 10 Jahren endlich mal dazu! <g>
neee, das ist dan echt zu aufwändig;)
Das Papier war gar nicht soooo teuer, das Papier hat 3,50$ gekostet (20 Blatt) und der Versan 4,40$. Wenn man mehr bestellt isses gar icht soooo schlimm. Und wenn sich ein paar Leute zusammetun würden könnte man sich durchaus auch überlegen nen 1000er Pack zu bestellen und den aufzuteilen
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