Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
Eine komprimierte Zusammenstellung aller Forenbeitrage von 2009 bis zur Schließung 2017.
Hallo und guten Morgen!
ui so viele Antworten und Tips! 🙂
DANKE!
also wenigstens bin ich wohl doch nicht die einzige die mit diesem Thema etwas Schwierigkeiten hat, kam mir schon wieder mal dumm vor *grins*
Mit Farbkombinierungen haben ich zum Glück gar kein Problem, im Gegenteil, wenn ich nur endlich mal entscheiden kann wie es am Ende aussehen soll dann sehe ich sofort was passt und was nicht, es ist nur eben dieses Endformat das nicht so recht entstehen will, in meiner Fantasie.
Aber eigentlich glaube ich dass ich selber da das Problem bin, ich trau mich immer so wenig. Also mit Fimo war (manchmal ist) das eigentlich das gleiche, wenn ich es mir so richtig überlege. Die Besten Sachen entstanden mit scrapclay, weil ich da keine "Angst" mehr hatte was "falsch" zu machen. Obwohl Ihr ja auch total Recht habt dass man ja eine Kette auch wieder aufmachen kann und neu fädeln...
Der Tip von Margit ist auch genial: "halbe Kette in Variante A, habe in Variante B..." 🙂
Ich glaube die Beste Methode ist auch wirklich für mich ERST das Endformat festlegen und dann ans clayen gehen - muss mich nur noch daran erinnern BEVOR ich jetzt die nächste tolle Technik UNBEDINGT gleich ausprobiere.
ist schon interessant die ganzen Meinungen und Vorgehensweisen von Euch allen mal zu lesen
LG
Leila
noch ein Tipp aus dem Workshop von Gabi letztes Jahr:
jeder hat "seine" Kettenlängen. Also egal ob eine kurze Kette, die nah am Hals liegt, eine mittelere Kette die Halsfern hängt, eine lange Kette, die bis zur Brust reicht oder eine ganz lange Kette, die bis zum Bauchnabel reicht. (ob die Dinger spezielle Namen haben weiß ich nicht, sorry). Für jeden gibt es in jeder Art "seine Länge". Das hängt von der Figur, der Gesichtsform, der aktuellen Kleidung und Frisur etc. ab.
Auch die Art der Perlen, ob kleine Perlen oder große Klunker, sind entscheidend.
Ich hab das für mich leider auch noch nicht so ganz rausgefunden, da braucht man schon einen Zweiten, der einem hilft, das herauszufinden.
Übrigens mache ich es ähnlich wie Margit, aber ich fädle nicht je eine halbe Kette mit Version A und B, sondern kleinere Stücke, die dann durchaus auch in 3 oder 4 verschiedenen Versionen sein können. Teilweise mache ich dann verschiedene Zwischenperlen, die ich roh dazwischenlege um zu sehen welche Art ich schlußendlich machen werde.
Und wenn ich mich nicht direkt entscheiden kann dann mache ich den Zweiervergleich.... ich entscheide mich zwishen a und b den Sieger daraus dann mit c und den Sieger dann mit D... so muss man sich immer nur zwischen zwei entscheiden und das fällt leichter.
(ob die Dinger spezielle Namen haben weiß ich nicht, sorry)[/quote:12qz6o4a]
Handelsübliche Bezeichnungen für bestimmte Kettenlängen sind:
Collier de chien engl. Pearl Collar: Eng um den Hals liegende Perlencollier. Länge zwischen 30 und 35cm. Die Perlen sind meist zwei-oder dreireihig angeordnet.
Choker: Länge zwischen 35 und 40cm.
Princess: Länge zwischen 43 und 48cm, wobei die meisten Perlenketten im Handel eine Länge von 45cm haben.
Matinee: Länge zwischen 50 und 60cm.
Opera: Länge zwischen 65 und 90cm.
Queen: ca. 120cm lang
Sautoir: mehr als 120cm lang
ich versuche immer Ergänzungsperlen zu finden, die die Blickpunktperle/n nicht in ihrer Wirkung beeinträchtigen, von ihr ablenken. Ich suche sie so aus, dass sie die Wirkung unterstützen,
eine Farbe aufpeppen/dämpfen,
in ein unruhiges Design etwas Beständigkeit bringen
in ein ruhiges Design etwas "Action" bringen
usw.
Danke fuer die vielen tollen Tips!
Margit Du hast mich auf die Idee gebracht das ganze mal einfach wie eineZeichnung zu betrachten, so von der Zusammenstellung / dem Aufbau her
Ich glaube das hilft mir sicher bei der Arbeit, muss halt nur nicht dran denken dass es ne Kette ist 😉 (oder ein Torturinstrument hahaha)
allen einen wunderschoenen Abend, mit Keuschheitsguertel und ohne
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