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Habe mal eine dumme Frage.....ich mache ja z.Z. viel mit dieser "faux fabric" Technik.....also wer denn eigentlich der "wahre Entdecker" der Technik ist, das habe ich bis heute nicht rausbekommen.
Ein Tutorial dazu kann man zwar kaufen von Yonat Dascalu (darueber hatten wir an anderer Stelle auch schon mal geredet . . .) aber sie ist, so weit ich weiss nicht die wahre "Erfinderin"
also jetztmal die Frage, da ich andauernd anfragen bekomme wie ich dass denn nun mache weurde ich eigentlich gerne einfach ein paar Fotos waerend ich arbeite und auf meine Webseite stellen, also nicht mal ein echtes Tutorial
Totaler faux pas oder mach ich mir nur mal wieder zu viele Sorgen?
Eure Meinung dazu wuerde mich schon sehr interessieren
Danke und LG
Leila
Liebe Leila, in verschiedenen Büchern habe ich diese Anleitungen bzw. Verfahrensansätze gesehen.
Ich denke, daß Du eine deutsche Anleitungsfassung machen kannst !! JAAAAA BÜDDE !!
Mit dem Hinweis, daß Du NICHT die Erfinderin bist, sondern lediglich,
eine erneute Fassung dieser Technik darstellst.
------mit eigenen Fotos -in eigener Version -sehe ich da KEIN Hindernis.
Kannst ja dazuschreiben, wenn jemand Anspruch auf die Erfindungsnennung legt, soll sich melden.
Ich glaube das ist alles " abgedeckt ".
ich würde mich freuen eine DEUTSCHE Fassung dieser Technik von Dir zu lesen.
winkt ZILLY
hmmm... schwierig....
wenn du dir die Vorgehensweise selbst angeeignet hast und nicht das bestehende Tut von Yonat benutzt hast (auch wenn sie auch nicht die Erfinderin des Musters/der Technik ist), dann ist gegen ein-zwei Bilder sicher nichts einzuwenden, aber keine Schritt-für-Schritt-Bebilderung und ein Tut würde ich auch nicht schreiben. Eher nur ein Bild von einer flach gewalzten Cane von der Scheiben geschnitten wurden und dann schreiben, dass die Scheiben nun zu Kaleidsokopartigen Mustern nebeneinadergelegt werden. Ein Bisschen experimentieren können die Leute doch noch. Es muss doch nicht immer alles fix-und-fertig vorgesetzt werden.
Wenn du die Idee zu dem Muster von Yonat oder Kathy Dummer hast, dann gieb sie als Referenz an. Bei Yonat würd ich klarstellen, dass du das Tut nicht kennst.
Hallo Eva,
ja das ist genau das Tut von dem ich sprach....Yonat hat sich von Kathy Drummer inspirieren lassen, sagt sie.
Das dumme ist halt dass ich niemand vor den Kopf stossen will, die Vorgehensweise ja eigentlich nur eine ist, ich also etwas preis geben wuerde wofuer sich jemand z.Z. bezahlen laesst.
hach jeh...ich lass es am Besten, wenn dann schick ich halt meine 2 Fotos und kurze Beschreibung wie ich es mach per email wenn mich jemand fragt den ich gut kenn...
edit: hier hatten wir das Muster schon mal diskutiert:
** you do not have permission to see this link **
hm...
also ich bin auch immer etwas erstaunt, wenn bücher rauskommen mit techniken...
im prinzip haben wir einiges schon mal irgendwo gesehen...
ich denke wenn du so was machen möchtest, würde ich es ähnlich wie bettina in ihrem buch machen...
nicht direkt anleitungen für die technik beschreiben, sondern eine anleitung für ein komplettes werkstück in der bestimmten technik, die du dann gleich mit beschreiben kannst.
lg tanja
je dachdem macht es das auch nicht besser... wenn eine spezielle Technik von jemanden erfunden wurde, nutzt es nichts sie als ganzes Werkstück in eigenen Kursen oder Büchern zu zeigen, man verletzt trotzdem das Urheberrecht, wenn man nicht die Erlaubnis dazu hat.
Mokume Gane und Skinnerblend fallen da nicht drunter, die sind schon Allgemeingut. Aber wenn du die Art wie Dan Cormier seine neueren Blends macht zeigst, oder Grants Totally Textured Beads etc..... dann wäre das nicht in Ordnung.
geht mir genau so liebe Sista, ich weiß es wirklich nicht. Klar, wenn jemand etwas gaaanz Neues entdeckt, bloß, weiß ich das so genau ob es gaaanz neu ist oder nicht schon jemand anderes gezeigt hat??? Dazu müsste ich sämtliche Arbeiten kennen, das ist unmöglich.
Wir drehen uns mit dieser Diskussion echt im Kreis
... bloß, weiß ich das so genau ob es gaaanz neu ist oder nicht schon jemand anderes gezeigt hat??? ...[/quote:3oqtw3x8]
Ja, genau, sehe ich auch so; und, wie weit abgewandelt ist (dann) eigentlich "Neu"?
Und, wenn man viel liest, sieht, macht, etc., fallen einem manchmal Sachen ein, von
denen man gar nicht mehr weiss, das man sie (evt. vor Jahren) gelesen, überflogen,
(o.ä.) hat, ...
[size=130:3oqtw3x8]Komm, wir drehen uns 'n bisschen zusammen im Kreis, Sista ;-)[/size:3oqtw3x8]
liebe ulrike...
das seh ich dann schon genauso....
auch die donna-geschichte ist unverkennbar und kann man kein eigen nennen...
aber ich mein z.b lavaperlen...
ich weiss nicht wie viel unterschiedliche tuts ich da schon gesehen hab...
oder jade faux.... da hab ich zb. meine ganz eigene metode...
aber steinimitate usw. denk ich wird schwierig zu sagen, wer der erste war...
auch etching....ich besitze die dvd ....dann die tolle anleitung von bettina... und zum grossen teil hab ich echt auch selbst probiert und probiert!
und wie eva mir berichtet hat, gibt es die etching technik im goldschmiedebereich schon sehr sehr lange....
und schaut euch mal die letzten bücher vom topp verlag an...wie schwarz weiss schachbrett da kann man denk ich keinem einen strick drehen
so ich wünsch euch ein wunderbares neues jahr.....
liebe grüsse sendet euch tanja
Und ich drehe Perlchen,
Und höre Opernmusik...(PUCCINI)
bei SprudelWASSER
NUn, ja das ist die FRAGE WANN wird eine TECHNIK Allgemeingut??
Ich dachte, daß nach gründlicher Veränderung der Vorgehensweise, daß das "Patent " nicht mehr gilt=
anderer Weg --zum ZIEL. -------eigene Bilder und Texte sowieso vorausgesetzt.
ist ein verzwickte Sache... leider.
winkt ZILLY
...bleibt zum 1.000 Male die Frage, woher ich/wir wissen soll/en was Allgemeingut ist und was ich nicht, grübel...[/quote:35vi9r3t]
Liebe Margit und Susanne,
wenn ihr schon so überlegt, ihr, die 1000-e an Bücher habt, Videos kennt, Flickr usw....
Bin überzeugt das einige Leute gibt, die kaum Bücher haben, nicht englisch können, vielleicht auch nicht deutsch. Wenn die mal ein tut schreiben, kann keiner mit Urheberrecht kommen. Frau kann vieles nicht kennen, trotzdem tut machen.
Diese angst, was falsch machen - hält viele zurück.
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