Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum

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Perlen aus Silberdraht wickeln mit weitem Loch
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Anon
6001 Posts
(Offline)
1
20. Oktober 2009 - 18:16
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Ihr Lieben,

ich möchte eine Perle aus Silberdraht wickeln, aber so, dass eine dicke Schnur durchpasst. Hat jemand einen Tip, wie ich das bewerkstellige? Bei dünnem Fädelmaterial ist es ja kein Problem irgendwo mittig durchzukommen, aber bei dickerem Faden???
Cornstarch Chips, Hülse in die Mitte? Kopf kratz, Stirn runzel

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Andrea Will
428 Posts
(Offline)
2
20. Oktober 2009 - 18:33
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Hallo Margit,
wickel die Perle doch am besten gleich um eine Stricknadel oder etwas anderes mit dem passenden Durchmesser. So hab ich das gemacht, das geht auch bei einer unregelmäßigen Wickeltechnik.
Oder ggfs. die fertige Perle mit einer Nadel in der passenden Größe wieder etwas weiten (ich hoffe, das ist einigermaßen verständlich gewesen).

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Guest
3
20. Oktober 2009 - 18:34
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Liebe MArgit, versuch doch mal um eine Stricknadel zu wickeln. Ansonsten läßt sich damit auch später noch ein Loch "vorbohren" Und übe vorher mit billigem Blumendraht.

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HedwigHarmes
1183 Posts
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4
21. Oktober 2009 - 7:09
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LIebe Margit
Die anderen haben dir ja schon gesagt um eine Stricknadel wickeln.Aber... der Trick ist das du über die Stricknadel erst den Draht wickeln mußt so weit du deine Perle haben willst ganz eng nebeneinander.Dann hast du einen Tunnel für den Faden und dann nicht den Draht abschneiden sondern bis zur Mitte zurück und von da an beginnst du den Draht lose um deinen Tunnel zu wickeln.So hast du einen stabilen Tunnel und doch eine filigrane Perle.
Das gleiche Ergebnis kannst du bekommen wenn du eine längliche Perle als Grundstock nimmst und den Draht dadurch führst.Beide Enden des Drahtes auf der Außenseite der Perle miteinander verdrehen. Jetzt hast du einen stabilen Tunnel und einen guten Anfang für den Draht.
Da drum kannst du jetzt den filigranen Perlenaufbau mit dem Draht machen.Bitte denk dran das Ende des Drahtes in die Perle zu versenken mit ganz wenig Sekundenkleber.Liebe Grüße Hedwig

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Anon
6001 Posts
(Offline)
5
21. Oktober 2009 - 17:40
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Danke liebe Hedwig, der Hinweis, dass der Tunnel natürlich so lang wie die gewünschte Perle sein muss ist gut, das hätte ich nicht bedacht

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Margaretha
51 Posts
(Offline)
6
27. Januar 2010 - 8:10
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Hallo, was Ronna Weltman angeht, so bin ich wohl eher ein Spätzünder. Ich bin lange um das Buch herumgeschlichen und habe es mir dann - ZACK BUMM - am Wochenende kurz entschlossen bestellt. UND BIN VOLLKOMMEN HINGERISSEN!!! Ich weiß nicht, ob ich so arbeiten kann, so "schlampig" oder organisch; wenn ich tief in mein Innerstes schaue, entdecke ich doch einen Hang zur Pingeligkeit, der mir da im Weg steht. Aber auch als bloßes Bilderbuch ist "Ancient Modern" ein Genuss.
Übrigens habe ich mich an den Wickelperlen aus Draht versucht und habe festgestellt, dass es auch ohne Verpackungschips aus Maisstärke geht. Nämlich mit nassem Zeitungspapier. Einfach einweichen, zusammendrücken, zur Kugel rollen, trocknen lassen und (in meinem Fall) mit Silberdraht umwickeln. Dann habe ich das Ganze wieder eingeweicht, bis das Papier in seinem Drahtgehäuse schön suppig war und konnte dann die Fetzen mit einer spitzen Zange wie mit einem Vogelschnabel herauszupfen. Ein bisschen umständlich, aber machbar.
Man kann auch einen Fädeltunnel anlegen, indem man dünne Streifen Zeitungspapier um eine Stricknadel wickelt und auf der Nadel trocknen lässt.
Wenn jemand Zeitungspapier braucht: Bitte melden ... (der Remscheider Generalanzeiger eignet sich hervorragend!)
Liebe Grüße von Margaretha

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Margaretha
51 Posts
(Offline)
7
27. Januar 2010 - 14:08
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Ach, weißt du, Simone, mit Altpapier bin ich ganz großzügig ... davon können gerne alle was abkriegen! Und wer den Remscheider Generalanzeiger nicht haben will, der kann noch zwischen Bergischer Morgenpost und Frankfurter Allgemeiner Sonntagszeitung wählen. Daraus müsste sich doch beim Perlenwickeln ganz nebenbei ein lückenloses Bild vom Zustand der Republik ergeben, oder?
Aber im Ernst: Aus Zeitungspapier und Stricknadel kann man schöne und vor allem leichte Perlenkörper formen. Eigentlich müsste es doch auch möglich sein, sie im trockenen Zustand mit Clay zu beschichten und im Ofen zu härten? Werde ich mal ausprobieren.

Liebe Grüße
Margaretha

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Guest
8
27. Januar 2010 - 14:21
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Constrach packing peanuts-siehe unter Verpackungsmaterial-Füllstoffe,Verpackungs-chips
wird etwas unterschiedlich genannt.
** you do not have permission to see this link **
** you do not have permission to see this link **
Sind Adressen vielleicht hilft das auch.
Grüße Hanne

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Susi
1136 Posts
(Offline)
9
27. Januar 2010 - 15:09
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Aber im Ernst: Aus Zeitungspapier und Stricknadel kann man schöne und vor allem leichte Perlenkörper formen. Eigentlich müsste es doch auch möglich sein, sie im trockenen Zustand mit Clay zu beschichten und im Ofen zu härten? Werde ich mal ausprobieren.[/quote:2zbhj3y1]

Na da bist du aber genau im richtigen Thread - weil nass schleifen würd ich die Perlen mit Papierinnenleben eher nicht.... 😉

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Margaretha
51 Posts
(Offline)
10
27. Januar 2010 - 19:41
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Hallo, Susi, Nassschleifen tue ich sowieso selten - ich härte meine Clayperlen im Moment am liebsten in einem Bett aus Maisstärke, weil ich diesen samtigen Look so mag und lasse sie nach dem Härten unbehandelt. Andererseits stelle ich mir ein Innenleben aus Papier nicht problematisch vor. Wenn beim Nassschleifen (das sind aber viele 's' ...) Wasser nach innen dringt und sich der Papierkern verformt, dürfte es doch eigentlich keinen Unterschied machen, da das Papier in einer festen Clayhülle gefangen ist und seinen Zweck als Form gebender Unterbau schon erfüllt hat.
Aber das ist alles graue Theorie. Ich werde es bei nächster Gelegenheit ausprobieren und getreulich berichten, okay?
@ Hanne: Danke für die Adressen! Vielleicht schwenke ich doch von Zeitungspapier zu Maischips über.
Liebe Grüße
- Margaretha

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Anon
6001 Posts
(Offline)
11
27. Januar 2010 - 22:13
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das Papier könnte schimmeln wenn es nass wird?

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Margaretha
51 Posts
(Offline)
12
28. Januar 2010 - 7:55
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Ja, stimmt, Margit, könnte sein. Daran hab ich gar nicht gedacht. Im Innern der gehärteten Perle käme ja auch kaum Luft dran, um die Feuchtigkeit wegzutrocknen. - Das hört sich nach einem Langzeitversuch an: Clay auf Papierkern härten, nass schleifen, eine Weile liegen lassen und dann die Perle knacken und gucken, wie es innen drin aussieht. Bei nächster Gelegenheit, versprochen!
Liebe Grüße
- Margaretha

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mingapunga
6610 Posts
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13
28. April 2010 - 11:59
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eigenen Thread draus gemacht

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