Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
Eine komprimierte Zusammenstellung aller Forenbeitrage von 2009 bis zur Schließung 2017.


Hallohooo,
also ich liebe diese Kinderknete.
Wenn man sie gerade frisch gemacht hat, ist sie wunderbar warm und glatt und alles lässt sich daraus formen.
Da ich ein bisschen in Eile bin und danach 2 1/2 Wochen nicht online bin, hab ich euch mal das Rezept hierhin kopiert.
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Ich löse in den kochenden (wichtig !! soll richtig heiß sein) Wasser ( Laßt eine Tasse übrig, wenn die knete nachher noch zu bröselig ist) erst mein Salz auf. Holt feines Salz egal ob mit oder ohne Jod und Flour und was weiß ich und dann löse ich das Alaun drin auf und dann in der Küchenmaschine die anderen Zutaten dazu.
Wenn die Knete noch krümelig oder noch nicht wunderbar glatt ist, noch ein wenig Heißes Wasser nach und nach dazu.
Es soll ein wirklich glatter Teig entstehen und der lässt sich in einem klarsichtbeutel ein halbes Jahr im Kühlschrank aufheben.
Achtung bitte beschriften, der Mann einer meiner Kindergruppenmamas hat schonmal eine Überraschungspizza draus gebacken - das war eine Überraschung - sag ich euch. :o)
dann das gewünschte formen, gern auch mit Alufolie oder Papierinnenleben und trocknen lassen, immer mal wieder wenden. Dauert ein paar Tage.
Supergünstiger Bastelspaß für Kinder , schmeckt scheußlich, wird deshalb auch nicht gegessen, lässt sich in alles was der Kaufladen braucht formen, hab schon Terrarien damit bestückt, weil sich die Knete entweder beim Zubereiten schon mit Lebensmittelfarben - ganz Hartgesottene nehmen auch einen Schuss Acrylfarbe einfärben lässt oder nach dem Trocknen kann sie von Buntstiften bis Wasserfarben und Lacken mit allem angemalt werden.
Ein Teufelszeug sag ich euch.
ich hab schon oft damit Stempel gemacht - ist viel günstiger als Clay und eigentlich genausogut.
- na ja nicht bei Platten, aber sonst :o)
Mit Salzteig lässt es sich evtl. vergleichen ist aber viel viel feiner und trocknet unheimlich hart und glatt aus.
So ziemlich schnell geschrieben, bin mal gespannt was ihr draus macht, bin in ca 2 Wochen wieder da und wer noch Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
Wünsch euch viel Spaß und schick euch

Nachdem mir schon nachgesagt wird, daß ich VIEL (???) schreibe, muß ich mich doch auch augenblicklich zu Wort melden.
Ich weiß zwar auch nicht genau, was Alaun ist (zu faul um zu gockln), aber in der Schule haben wir selbst Kristalle gezüchtet:
Wasser mit Alaun mischen (Verhältnis ???)
(zB Woll-)Fäden reinhängen (Stäbchen quer über Gefäß legen, Fäden dranbinden)
einige Wochen stehen lassen
Wasser verdunstet
übrig bleiben wunderschöne Salzkristalle, die an den Fäden hochgeklettert sind.
Schöner Versuch für alle Muttis; allerdings muß ich gleich dazusagen, daß man beim "Zuschauen"/ beim Beobachten der Entstehung der Kristalle schon Geduld braucht, weil`s eben lange dauert, bis das Wasser pfutsch und die Kristalle gewachsen sind.
Wasser mit Alaun mischen (Verhältnis ???)[/quote:21tszb9g]
Man nimmt kochendes Wasser und schmeisst so lange Alaunpulver rein, bis sich nichts mehr löst (gesättigte Lösung), also auch mit viel Rühren die Krümel nicht verschwinden. Dann gießt man das Ganze nochmal durch ein sehr feines Sieb oder ein Küchentuch und dann kann man den Faden reinhängen. Ist sehr effektvoll!
Falls noch mehr von uns nicht wissen, was Alaun ist, bitte schön:
Alaune
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alaun (englisch: Alum, französisch: Alun, lateinisch: Alumen) wurde früher nur das kristallisierte wasserhaltige schwefelsaure Doppelsalz von Kalium und Aluminium (Kaliumaluminiumsulfat) genannt. Neuerdings bezeichnet man so bisweilen auch das entsprechende Ammoniumaluminiumsalz, während der Name "Alaune" für alle schwefelsauren Doppelverbindungen gleichartiger chemischer Konstitution gilt, wobei dann das für Kalium bzw. Aluminium eintretende Metall der Bezeichnung vorgesetzt wird, zum Beispiel Chromalaun für das schwefelsaure Doppelsalz von Kalium und Chrom. Alaune haben immer die Zusammensetzung MIMIII(SO4)2·12 H2O, wobei MI einwertige Metallkationen wie die Alkalimetalle Natrium, Kalium, Rubidium und Caesium, mit Ausnahme von Lithium, da es nicht ohne Stabilitätsverlust eingebaut werden kann Thallium oder auch Ammonium und seine organisch substituierten Derivate sein können; MIII können folgende dreifach positiv geladenen Metallkationen sein: Aluminium, Gallium, Indium, Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Cobalt, Rhodium, Iridium und zum Teil auch Thallium[1]. Die typischen Alaune sind die mit Aluminium, Chrom und Eisen. Sämtliche Alaune kristallisieren im kubischen System, meist in der Oktaederform und immer mit 12 Molekülen Kristallwasser. Vom Natrium sind ferner nur zwei sehr unbeständige Alaune bekannt, der Aluminium- und der Chrom- Alaun.
Liebe Grüße,
Margit
irgendwie ist mir als hätte ich letztens was über Alaunverbot gehört, muss ich gleich mal "gockeln"....
so...
es ging wohl darum, es sollte in Kinderknete verboten werden:
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ziemlich unten unter der Überschrift "Gesundheitsgefahr für Kinder: Alaun in selbstgemachter Knete".
Aber wir haben damit ja was ganz anderes vor (interesssant war jedoch für mich der Hinweis auf Alternativ Weinsteinsäurepulver).
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