Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum

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Was man mit dem weichen Fimo machen kann?
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Wattemaus
522 Posts
(Offline)
1
2. Juli 2010 - 5:56
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Da ich noch Berge von dem weichen Zeugs im Schrank liegen habe, ich hatte leider bei einem guten Preis zugeschlagen, würde mich interessieren, gibt es vielleicht
Muster oder Dinge( wie z.B.Mini- Pizza), woes nicht so viel ausmacht, dass das Fimo so weich ist?
Da ich nicht immer Stunden, bevor ich anfange zu clayen, die Farben leachen möchte, würde ich dann lieber spontan etwas anstellen, wo das weiche egal ist.
Als Beispiel denke ich an Perlen, die so schief sind, dass man glaubt, eine 3-jährige hätte sie gemacht, das war jetzt aber eher ein Witz.

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mingapunga
6610 Posts
(Offline)
2
2. Juli 2010 - 6:10
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- Für den Etruder ist das Zeug ideal. Guck mal in die Linkliste "Anleitungen Muster" unter "Extruder, Filigree, Retro ...." (oder so ähnlich)
- Mit hartem Clay mischen
- Molds von Sachen machen, die du mitsamt dem Clay im Ofen härten kannst
- im Voraus leachen (einmal geleacht, kannst du den geleachten Clay doch in Stapeln (oder sonstwie geformt) weglegen und die nächsten Monate/Jahre dann aufbrauchen

EDIT:
- für Clay-Mosaik als Füllmasse nehmen
- ...

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ksx
1130 Posts
(Offline)
3
2. Juli 2010 - 6:23
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Für Minituren ist zu weicher Clay nicht sonderlich geeignet. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich dann immer alles zerdrücke.

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wolfschmuck
581 Posts
(Offline)
4
2. Juli 2010 - 6:29
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Liebe Ulrike, da ich noch Anfängerin bin darf ich fragen :

Google-Übersetzung :

leach = Lauge ??? .... ich hätte es mir aus dem Text hergeleitet mit "gemischt" - ist das richtig ?
mold = Schimmel ??? molds = Schimmelpilze ??? ... da komme ich jetzt selbst auf keine "andere" Übersetzung 🙂

vielleicht ist ja auch die Google-Übersetzung Mist

Kannst Du kurz erklären, was gemeint ist ?

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Guest
5
2. Juli 2010 - 6:31
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Ich habe eine offene Packung von dem Matschfimo aus Frust einfach offen auf dem Basteltisch liegen lassen und das ist jetzt ganz o.k. von der Konsistenz. Zumindest viel besser als am Anfang *g*. Bei mir hat es gereicht, dass die Packungen seitlich offen sind.

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Guest
6
2. Juli 2010 - 6:43
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Liebe Ulrike, da ich noch Anfängerin bin darf ich fragen :

Google-Übersetzung :

leach = Lauge ??? .... ich hätte es mir aus dem Text hergeleitet mit "gemischt" - ist das richtig ?
mold = Schimmel ??? molds = Schimmelpilze ??? ... da komme ich jetzt selbst auf keine "andere" Übersetzung 🙂

vielleicht ist ja auch die Google-Übersetzung Mist

Kannst Du kurz erklären, was gemeint ist ?[/quote:14sezfsu]

Annette - kennst du denn unser Lexikon noch nicht?
Schau mal hier nach leaching und Mold:

** you do not have permission to see this link **
** you do not have permission to see this link **

😉

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wolfschmuck
581 Posts
(Offline)
7
2. Juli 2010 - 7:29
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HA - ich wusste, dass ich etwas übersehen hatte ! 🙂

VIELEN DANK Bettina

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Guest
8
2. Juli 2010 - 7:54
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wer weiches, matschiges Fimo hat (Staetdler), braucht nur 2 Std. leachen, dann ist es
wie das alte Classic!

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gom6699 - Leila
850 Posts
(Offline)
9
2. Juli 2010 - 9:16
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recursive molded - nach Grant Diffendaffer, geht mit weichem Fimo am besten.

Mach die Päckchen doch einfach auf und leg sie so wie sie sind 1 St pro Seite auf ein Stueck Papier und pack sie dann nur so weg dass halt kein Staub dran komt, dann is es auch schon besser.

Leila

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mingapunga
6610 Posts
(Offline)
10
2. Juli 2010 - 10:28
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Das Problem beim Leachen ist nur, wenn die Weichmacher dann ja teilweise raus sind, dann ist das Verhalten des Clays schon etwas anders als wenn man einen festeren Clay hat. Es bricht schneller wenn man z.B. um eine Kante rum arbeitet.
Also ich fürchte, so ganz wird man die Fimo Classic Kosistenz wohl nicht hinkriegen.

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Guest
11
2. Juli 2010 - 14:33
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Ich hab zu weiches klebriges Fimo Classic geleecht und es war danach wirklich perfekt. Damit die Weichmacher gut verteilt sind einfach nochmals gut konditionieren vor dem Verarbeiten.
Da war nix brüchig oder so. 😉

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mingapunga
6610 Posts
(Offline)
12
2. Juli 2010 - 14:36
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meine Erfahrung ist auch mit Fimo vor der letzten Änderung (aber nach der vorletzten...). Auf dem Workshop mit Sarah vor
1 1/2 Jahrenhatten wir das Problem. Wenn es jetzt mit dem superweichen Fimo gut geht, ist das ja prima.

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Wattemaus
522 Posts
(Offline)
13
3. Juli 2010 - 4:56
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Ich hatte zu weiches Fimo geleacht und es war noch immer zu weich.
Aber ich habe ein paar schöne Tips von Euch bekommen, was man trotzdem machen kann.

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Eveline
98 Posts
(Offline)
14
7. Juli 2010 - 9:40
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Bei mir hat das mit dem Leachen bei Fimo classic prima geklappt. Ich habe es auf der dicksten Stufe der Pastamaschine genudelt und in Packpapier gelegt für eine Nacht.
Verarbeiten lässt es sich jetzt ganz normal.

Scheinbar könnte man das Fimo als Block auch bei 60 Grad ein paar Minuten in den Ofen legen. Das würde ich mich jedoch nicht getrauen.

An der Rezeptur soll durch staedtler nichts verändert worden sein, heisst es.

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mingapunga
6610 Posts
(Offline)
15
7. Juli 2010 - 13:34
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das mit den 60° im Backofen würd ich auf keinen Fall probieren, da schon ab 40° der Gelierungsprozess beginnt.

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Wattemaus
522 Posts
(Offline)
16
4. August 2010 - 5:21
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Gestern habe Transfers gemacht und das ging wunderbar, da ist der ganze Weichmacher vorteilhaft.
Ich habe einfach die Fotokopie aufgelegt und gut angedrückt.
Nach 10 Minuten habe ich eine abgezogen, weil das eigentlich ein Etching werden sollte, war aber schon viel Muster zu sehen.
Und bei den anderen habe ich nach einer guten Stunde, als das Papier schon vollgesogen war, selbiges einfach abgezogen und wunderbare
deutliche und gleichmäßige Transfers ohne irgendwelches Rubbeln gehabt.

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Sandra Bohlmann
70 Posts
(Offline)
17
4. August 2010 - 8:47
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Wollt nur noch anfügen:

Stempel oder Molds abformen geht bei mir mit dem weichen FIMO auch prima.

Ansonsten hab ich auch schon mit dem etwas härteren von vorher gemischt und hatte dann die perfekte Konsistenz.

Miniaturen würd ich mit weichem FIMO auch nicht machen. Da nehme ich am liebsten ganz altes/hartes FIMO, da ich ja keine so großen Mengen konditionieren muss!

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