Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum

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Clay "bricht" in Einzelteile bei Goldfolie
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Stuffl
186 Posts
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1
16. Oktober 2011 - 18:29
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Guten abend zusammen,

habe mich heute an das Rocky Path Tutorial gewagt. Leider ist ein Problem aufgetaucht. Folgendes "Sandwich" hab ich versucht zu texturieren: Premo dickste Stufe, Goldfolie von Städtler und Premo transparent dünnste Stufe.
Texturiert wird mit den grünen Sculpey-Platten.
Ich hab das Sandwich sowohl durch die Pastamaschine zusammen mit der Sculpey-Platte durch genudelt wie auch das Sandwich auf die Platte und dann mit den Acrylroller drüber und es passiert immer das gleiche: das Sandwich zerbröselt in einzlene kleine Fetzen.
Versucht habe ich es mit und ohne Stärke-eingepinselten Platten.

Texturiert habe ich schon öfters, aber nie ist etwas zerbröselt. Liegt das dann an der Goldfolie?

Grüße
Steffy

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mingapunga
6610 Posts
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2
16. Oktober 2011 - 20:15
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hmmmm .... also die Goldfolie verhindert natürlich, dass sich die beiden Clayschichten miteinander verbinden. Beim Durchnudeln krakeliert die Folie gleichzeitig und in den Spalten kann dann Clay wieder auf Clay kleben und es sollte eigentlich keine Fetzen entstehen. War das Sandwich dick genug? Also dicker als die Einstellung deiner PM?

EDIT: du könntest auch verswuchen erst die untere Schicht mit Folie etwas zu krakelieren dann trans drauf und texturieren.

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Martina
2116 Posts
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3
16. Oktober 2011 - 23:23
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Die grünen Sculpey Texturen (Texture Maker Swirl, Alligator, Chantilly) sind m.E. zu dick, um durch die Pastamaschine genudelt zu werden.
Ich lege die Texturplatte auf den Clay und drücke diese in den Clay ein. Vielleicht versuchst du es mal so herum.

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Susi
1136 Posts
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4
17. Oktober 2011 - 10:16
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Steffy, hast du das schon mal ohne das Metall probiert? Für mich klingt das irgendwie nach geleachtem oder altem / schlecht konditioniertem Clay. Geh die Sache doch mal wissenschaftlich 😉 an, geht das Trans alleine oder bröselt's, geht der andere Clay alleine oder bröselt's, wenn es daran nicht liegt würde ich mal Ulrikes Tipp versuchen.

Nebenbei, meinst du tatsächlich Gold-FOLIE, oder doch das goldene Blattmetall?

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HedwigHarmes
1183 Posts
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5
17. Oktober 2011 - 10:57
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Liebe Steffi
Es gibt manchmal bröseliges Clay.Da kannst du normalerweise abhilfe schaffen indem du ein paar Tropfen Nähmaschinenöl unterknetest aber.... bitte mit Plastikhandschuhe sonst kriegst du die Schmiererei kaum von den Händen ab.Geht auch wenn du es durch die Nudelmaschine schiebst.
Liebe Grüße Hedwig

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Stuffl
186 Posts
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6
17. Oktober 2011 - 11:28
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@Hedwig: Ich hab den Clay ja vorher konditioniert:-) und da hat nichts gebröselt

@Susi: Ich mein die Folie von Städtler ** you do not have permission to see this link **

@Ulrike: Ja es war dicker

@Martina: So rum hatte ich es auch probiert aber gleiches Ergebnis

Heute abend probier ich dann mal das "Sandwich" auf einen Stapel Scrap zu legen und dann die Platte drauf drücken....Werde dann Meldung geben wie es ging!

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fimomaus
133 Posts
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7
17. Oktober 2011 - 12:05
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Hallo Steffi,
habe gerade die Ergebnisse des Tutorials auf meinem flickr. Bei dem ersten Versuch passierte mir das selbe. Ich habe die Stempelplatte gewechselt. Und zwar habe ich die durchsichtigen dünnen Plastikplatten genommen, damit kann man auch problemlos durch die Pastamaschine.
Wie wunderbar dies geht, zeigen meine Ergebnisse.
Viel Erfolg weiterhin
Liebe Grüße Veronique

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Anke
4735 Posts
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8
17. Oktober 2011 - 12:08
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....auf Seite 57 steht bei Julie unter Punkt [4]:
"Lay a sheet of metal leaf face down on the translucent clay and rub gently with your fingers to release the leaf. [b:1uko79gz]Keep in mind that when leaf completly covers clay, it may prevent the clay laver below from adhering to another layer of clay. For this reason, I like to leave gaps in the leaf to give the clay sticking points[/b:1uko79gz]"
oder auf deutsch:
Lege eine Metallfolie mit dem "Gesicht" nach unten auf translucenten Clay und reibe sie vorsichtig mit den Finger um sie zu lösen. Bitte denke daran, das wenn die Folie den Clay komplet bedeckt, sie die untere Schicht davon abhalten kann, sich mit der nächsten Schicht zu verbinden. Aus diesem Grund, lasse ich Spalten in der Folie um den Clayschichten mehr Halt zu geben.

Hast Du auch Risse und Spalten in der Folie gelassen, oder hast Du den Clay komplett mit der Metallfolie abgedeckt? Das könnte nämlich auch ein Problem sein...;-))

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gom6699 - Leila
850 Posts
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9
17. Oktober 2011 - 16:00
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Habe das gleiche tut auch gekauft...wenn ich zu starre und dicke oder "scharfkantige" Texturplatten nehme habe ich auch Probleme. Mit solchen Texturplatten wie denen von Lisa Pavelka oder claystyle.de habe ich kaum Probleme.
Anke, ich würde keine Flecken freilassen, das gibt keinen schoenen Effekt und in diesem Fall ist eseher die Texturplatte die Probleme bereitet

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Anke
4735 Posts
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10
17. Oktober 2011 - 16:14
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...also Julie hat in ihren Workshop auch Stellen frei gelassen und hat auch extra nochmal drauf hingewiesen, das es sonst vielleicht nicht hält. An der Optik hat das keine Abbruch getan.
Aber jeder kann natürlich machen was er/sie für richtig hält!

Vielleicht sinds hier auch die Texturplatten......;-))

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Stuffl
186 Posts
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11
17. Oktober 2011 - 17:35
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So habe jetzt noch weiter probiert und eure Vorschläge mal versucht, umzusetzen....Aber es ist definitif die Folie und zwar die leached!
Hatte meine zerbrochenen Reste weiterverabeitet, d.h. auf Scrapclay drauf gelegt und etwas angedrücht bzw. mit dem Roller die Übergange verbunden und siehe da der Scrap zerbricht auch, wenn ich das ganz nur leicht biege....

Vielen lieben Dank für eure Ratschläge!

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mingapunga
6610 Posts
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12
17. Oktober 2011 - 18:25
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"Aber es ist definitif die Folie und zwar die leached!" wenn ich dich richtig verstehe meinst, du die Folie würde die Weichmacher auslaugen (leachen)? Das kann ich mir nicht vorstellen. Zum Leachen braucht es ein saugendes Papier.
Aber ohne feinen Risse des Krakelierens oder bewusst gelassenen Zwischenräume ist die Folie eben eine Trennschicht zwischen den beiden Clayplatten.

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gom6699 - Leila
850 Posts
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13
17. Oktober 2011 - 19:02
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Die Folie kraqueliert ja wie sie dem verwendeten Design oder der Textur wo und wie sie soll wenn man das ganze mitsamt Texturplatte durchnudelt, also hatt man dann ja auch Verbindungsstellen (desshalb hat's dann ja auch wenig Sinn vorher schon irgendwelche Stellen freilassen zu wollen, und Julie unterrichtet ja auch nicht dieses Tut)
Dass die Folie leached kommt mir komisch vor, wenn ich ehrlich sein darf, Du lässt ja auch keinen Clay lange grossflächig darauf liegen und entfernst ihn dann...sie liegt ja auch zwischen 2 clayschichten, Du legst sie auf, anderen clay drüber und dann wird genudelt, so schnell kann ja garnichts leachen, wenn überhaupt, und saugfähig ist das ganze ja nicht

Wenn er wirklich so trocken und wie geleached scheint kann ich mir eher denken dass der verwendete Alkohol damit zu tun hat...der trocknet den Clay ja schon sehr aus...oder hast du da noch keine Farben drauf?

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Starke Stücke
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14
17. Oktober 2011 - 19:06
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Bei dem Tut wird die Farbe erst nach dem Durchnudeln von Blattmetall, Trans und Textur daraufgegeben.

Steffy ich kann mir das gerne das nächste Mal anschauen. Bei mir hat es bisher immer geklappt.

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Anke
4735 Posts
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15
17. Oktober 2011 - 19:16
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und Julie unterrichtet ja auch nicht dieses Tut)[/quote:a13qoznh]

AHHHH!!! Sorry, ich war komplett auf dem falschen Dampfer, aber durch das passende Stichwort hab ichs jetzt doch noch gemerkt!
Ich war der Meinung es geht um eine Technik aus Julies neuem Buch. Tut mir Leid das war mein Missverständniss!

Dieses Tutorial kenn ich gar nicht!
Ich poste jetzt mal den Link, damit es nicht noch jemanden so geht wie mir ;-))
** you do not have permission to see this link **

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Stuffl
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16
17. Oktober 2011 - 19:39
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@Leila: Wie Eva schon sagt, die Farbe kommt erst später drauf

@Eva: Danke! und Post ist unterwegs:-)

Irgendwie kommt mir das inzwischen komisch vor, ich hätte ja verstanden, dass das Sandwich wieder bricht, aber auch der Scrap auf den ich es drauf gelegt und wirklich sehr gut verbunden habe.... und der Scrap war gut / geschmeidig konditioniert.

Auf jeden Fall hab ich zum Glück einige Fetzen retten können und sind jetzt gerade im Ofen und werden mit Kato liquid zum glänzen gebracht...also Daumen drücken, dass die Reste was werden.

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Susi
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17
18. Oktober 2011 - 10:28
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Ich habe kürzlich Reste von vor ca 1 Jahr verwenden wollen, alle in Frischhaltefolie eingewickelt. Es waren 4 verschiedene Schichten in diesem Stück Folie, die beiden äusseren waren bröselig, die beiden inneren wie Kaugummi.

Hast du dein Sandwich direkt weiter verarbeitet, oder lag es vielleicht mit Folie bedeckt eine Zeit lang rum? Arbeitest du auf einer neuen Plastik-Arbeitsunterlage? Hast du dein Trennmittel mal auf Scrap ausprobiert? Irgendwas muss ja in oder auf deinem Sandwich sein dass sogar der Scrap bröckelt...

Dass es das Metall ist kann ich mir auch schwer vorstellen weil Metall ja nicht saugt.

Toi toi toi für die Reste und für das ganze Projekt. Solltest du draufkommen was schief gelaufen ist verrate es uns doch bitte, dann lernen wir alle was. Danke 🙂

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mingapunga
6610 Posts
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18
18. Oktober 2011 - 15:03
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um doch noch mal sicher zu gehen, nach dem Foto, dass du verlinkt hast handelt es sich um dieses hauchdünne Blattmetall, was zerreißt, wenn man es auch nur böse anguckt und bei dem man besser nicht atmet, weil es sonst in der Gegend rumfliegt...?

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Stuffl
186 Posts
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19
18. Oktober 2011 - 17:59
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@Susi: Hab das Sandwich ca. 15 min. ruhen lassen, hab vorhin noch mal einen versuch gestartet, diesmal mit Scrapclay:-).
Ich hab fest gestellt, je dicker das Sandwich ist, um so weniger bricht es.

@Ulrike: Ja genau, diese ganz hauchdünne Folie...

In meinem Flicker seht ihr die ersten Anhänger von den noch zu rettenden Resten.

Am Wochenende wird dann Silberfolie anstatt Goldfolie ausprobiert....

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mingapunga
6610 Posts
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20
18. Oktober 2011 - 19:07
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hast du mal den Link zu deinem Flickr? (am Besten du setzt ihn in deine Signatur ** you do not have permission to see this link **)

EDIT: habs gefunden ** you do not have permission to see this link **

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