Das ehemalige Polyclaykunst.de-Forum
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Hallo liebe Leut,
ich glaube ich sitze seit ein paar Tagen auf dem Schlauch, denn ich komm einfach nicht weiter. Ich hab auch mal diesen Retrostyle aus der Claygun versucht, kriege es allerdings nicht hin das Muster auf eine Perle aufzubringen, das überlappt sich irgendwie immer so dass es Sch....e aus, ich hab es schon mit verschiedenen Formen versucht, habe mein Rechteck zurecht geschnitten, so dass es genau auf die Perle passt, gelingt mir aber nicht. Habt Ihr vielleicht einen Tip für mich??? Ich hoffe man versteht wie ich es meine, sonst müsste ich eventuell Fotos davon machen.
Liebe Grüsse
Laurence
Hast Du schonmal versucht, die Perle vor dem Belegen in Würfelform zu bringen, dann Belegen (mit 6 Teilen) und wieder rundformen. Oder die Perle relativ platt drücken, dann Belegen (mit 2 Teilen um 45° versetzt zueinander) und wieder rundformen. Wenn es nicht ganz paßt kannst Du -mit dem wichtigsten aller Hilfsmittel für diese Arbeit >>>DER Stricknadel 🙂 das zuviel an Scrap Clay nach innen wegdrücken.
P.S.: Dank an Kerstin für die exzellente Vorführung dieser Techniken.
Hallo Laurence,
so wie Daliah es beschrieben hat, werden die Canescheiben auf die Perle gelegt.
Wichtig ist, dass die Canescheibchen nicht überlappen, sondern eher etwas zu klein sind. Die Ränder der Scheibchen kann man dann mit einer Stricknadel vorsichtig rollend aufeinander zu treiben (wenn du verstehst, was ich meine...). Dann schließen sich die Lücken - wenn man es gut macht (Übung ist angesagt!) ohne sichtbare Naht.
Erstmal lieben Dank an Euch alle.
Den Film hab ich mir schon öfters angeschaut, aber so hauchdünne Scheiben krieg ich trotzdem nicht hin 🙂
Mit den runden Scheiben war mir das ja auch klar, das klappt auch, da es ja nicht schlimm ist wenn noch was von der Basisperle zu sehen ist.
Aber wenn man davon nichts mehr sehen soll?!?
Ich hab ne Cane gemacht wie diese hier: ** you do not have permission to see this link **, sie ist aber rechteckig, so 2 x 4 cm ungefähr, die Perle damit ummanteln geht ja nicht, da ich dann die Seiten zusammendrücken müsste und dass dann nicht sehr schön aussieht. Da erschient mir die Methode mit dem Würfel dann doch besser.
Es gibt Tage da klappt es einfach nicht und heute ist so einer 🙂 ich lass lieber alles ruhen bis ich nächste Woche endlich meine Polymer Clay Bücher erhalte.
Das mit den hauchdünnen scheibchen ist absolute Übungssache - mach die mal eine Rolle aus Scrapclay und dann schneide solange Scheibchen ab, bis es klappt.
Übrigens werde bei mir auch nicht alle Scheibchen perfekt! Auf zwei, drei gute, dünne Scheibchen kommt mindestens ein Scheibchen "Verschnitt". Damit muss man halt leben.
Und die hauchdünnen Scheibchen braucht man auch wirklich ausschließlich für Canes mit transparentem Hintergrund, so dass man denselbigen nach dem Backen nicht mehr sieht.
Für eine Retro Cane kannst du die Scheiben viel dicker schneiden. Aber versuch mal die "Würfel-Methode", das klappt echt gut. Und wie gesagt: Der "Grundwürfel sollte eher zu groß bzw. die Canescheibchen kleiner als die Flächen des Würfels sein, dann klappt's auch mit der Nachbarcanescheibe ;o)))))
...das ist egal, geht bei beiden Varianten!!!!
Sarah hat auch einfach den überschüssigen Clay wie Tortenstücke rausgeschnitten ( also das was nicht aufgeht, wenn ich z.B. genau vier Canescheiben habe und eigentlich noch ne halbe bräuchte, dann wird anstatt eine halbe Canescheibe auf zu legen, ein Tortenstück raus geschnitten und dann durch knetten aneinander gebracht!) und zusammen geknettet.
Am besten gehts bei Tonnenformen. Würfel genau so groß wie die ( eckigen) Canescheiben, und bei Perlen, anlegen und "Nahtstelle" wegschneiden! Ist schwierig zu erklären, wenn man das nicht zeigen kann! Aber es geht sehr gut!!
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