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Löcher bohren in kleine Swirls
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Guest
1
15. April 2010 - 8:21
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Hallo Ihr Lieben,

wie ja die meisten von Euch wissen, bin ich ja erst am Anfang meiner Clay-Sucht.
Aber beim basteln gestern ist ein großes Problem aufgetreten.

Ich habe aus Premo und Studio von Sculpey (Einkauf in Martina's Shop) kleine Swirls hergestellt. Mir ist
dabei aufgefallen, daß das Material ziemlich schnell weich wird und daher habe
ich nach Fertigstellung die Swirls einfach mehrere Stunden liegen gelassen.

Jetzt kommt mein Problem: ich versuche vergebens Löcher in die kleine Swirls (ca. 1,5-2,0 cm Durchmesser)
zubekommen. Dabei wird das Material so weich, daß die Swirls sich extrem verformen.
Zum Löcher bohren habe ich mir extra den Kemper Pro Tool gekauft. Bei größeren Swirls funktioniert es
wunderbar, aber bei den Kleinen werde ich schier wahnsinnig. Ich habe es auch mal mit einer langen
dünnen Nähnadel versucht, aber genau so daran gescheitert.

Wer weiß mir Rat und kann mir Tipps geben ?

Vielen lieben Dank für Eure Bemühungen.

Ganz liebe Grüße

Sonja

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Hoedlgut
1751 Posts
(Offline)
2
15. April 2010 - 8:23
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Ich würd sie backen und nachher Löcher bohren.

Dann hast du zumindest 100 pro kein Probelm mehr dass sich die Swirls verziehen.

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Guest
3
15. April 2010 - 8:30
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Hallo Eva,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Wenn ich ehrlich bin, traue ich mich gar nicht so recht daran,
Löcher nach dem Backen zu bohren, weil die Swirlies so klein sind. Dremel mit Bohrfutter habe ich alles
zuhause, an dem soll es nicht liegen. Ich habe halt Angst, daß die Swirlies dann am Rande ausbrechen.

Muß mir mal Gedanken darüber machen, aber trotzdem Danke, Danke, Danke.

Gruß

Sonja

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Martina
2116 Posts
(Offline)
4
15. April 2010 - 8:36
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Wenn man mit einem sehr dünnen Bohrer arbeitet, geht das schon. Es ist sinnvoll, die Bohrlöcher mit einer Nadel etwas anzubohren. Mach einfach ein paar Test-Swirlies aus Scrap zum Üben.

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Claudia
1230 Posts
(Offline)
5
15. April 2010 - 8:36
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Hallo Sonja,
ich wuerde auch zum bohren nach dem backen raten - fuer den Anfang mit nem Handbohrer.
Einfach mit den ganz duennen Bohrern fuer die Bohrmaschine anfangen (geht besser wenn du den Griff mit Clay ummantelt hast), dann langsam den Durchmesser steigern, bis du die gewuenschte Lochgroesse hast.
Ist garnicht so schwer, keine Bange!
LG,
Claudia

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Hoedlgut
1751 Posts
(Offline)
6
15. April 2010 - 8:39
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Ja genau, ein Handbohrer ist eine gute Idee...dann hast du mehr Gefühl.

Du kannst das schon, wirst sehen! 🙂

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Guest
7
15. April 2010 - 8:40
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Bei so kleinen Bohrungen ist es auch manchmal besser "von Hand" also ohne Dremel mit einem kleinen HAndbohrer zu bohren - dann hat man mehr Kontrolle.

Hier ein paar Links zu den kleinen Helferlein:
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susanlea67
4353 Posts
(Offline)
8
15. April 2010 - 9:03
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Liebe Sonja,

das Studio Sculpey ist meiner Meinung nach der
Hauptverursacher, das es nicht so klappt wie's
soll... Ich kam mit dem auch nicht zurecht, hatte
es mit Fimo classic gemischt...

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Anke
4735 Posts
(Offline)
9
15. April 2010 - 9:22
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...den Link hatten wir glaub ich schon mal, aber vielleicht hilft Dir das ja doch? Manchmal fällt einem dann ja noch was anderes dazu ein, wie mans machen könnte...;-)

Eine Anleitung wie man eine Lagerung machen kann um die Linsen Perlen beim Bohren besser gelagert zu bekommen:
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Guest
10
15. April 2010 - 9:24
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Hallo an Alle !

Ihr seid alle so lieb und ich möchte mich auf diesem Wege
bei allen ganz herzlich für Eure Antworten bedanken.

Also ich werde Eure Tipps befolgen und mir einen Handbohrer zulegen.

Es ist nur zu dumm, daß ich die kleinen Swirlies als Armband am Samstag
als Geschenk überreichen wollte. Aber ich habe ja passend eine Halskette
dazu gemacht und dann bekommt meine Freundin eben das Armband später.

Werde Bilder von meiner ersten Polymer Clay Arbeit dann einstellen.
Bin wie gesagt erst am Anfang, aber werde mich nach und nach auch
steigern, so hoffe ich jedenfalls.

Grüßle

Sonja

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Clayla
1249 Posts
(Offline)
11
15. April 2010 - 10:25
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Wenn du vor dem Backen einfach nur eine kleine Delle da machst, wo nachher die Löcher hinsollen, kannst du nach dem Backen besser zielen. Man kann auch mit der Nadel einer Injektionsspritze ganz gut bohren, da die geschliffen sind. Vielleicht hast du ja sowas im Haus. Noch besser geht das, wenn die Perle nach dem Backen noch warm ist.

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feeliz
585 Posts
(Offline)
12
15. April 2010 - 16:12
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Wenn die Dinger so klein sind, würde ich ohne Handbohrer bohren. Also nur mit Bohrer allein und zwar nehme ich dafür gern das Dremel Bohrerset.

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gom6699 - Leila
850 Posts
(Offline)
13
16. April 2010 - 7:27
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ich denke auch das das "Hauptproblem" das weiche Studio by Sculpey ist. Abgesehen davon hatte ich auch ewig Angst vor dem Bohren und hab meine swirls of 1 - 2 Tage liegen lassen oder in den Kühlschrank gesteckt um sie noch vor dem backen lochen zu können.

Aber dann hab ich einmal einfach vergessen ein Loch zu machen und musste also hinterher bohren.

ist wirklich halb so schlimm, jetzt bohre ich fast nur noch hinterher 🙂 ich hab so ein niedliches Ding hier:
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trau Dich einfach mal an einem Probestück

LG
Leila

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susanlea67
4353 Posts
(Offline)
14
16. April 2010 - 8:58
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Das Teil, das Leila hier zeigt, ist deshalb so super, weil das
hinter Endstück drehbar gelagert ist, jedenfalls bei meinem,
und Du so nur mit Daumen und Zeigefinger drehen musst..
Da "wackelt" der Bohrer nicht so hin und her...

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gom6699 - Leila
850 Posts
(Offline)
15
16. April 2010 - 9:01
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ja genau, Susanne, da hast Du richtig gute Kontrolle! 🙂 ich hatte meines billig bei Polymerclayexpress bekommen, gibt es evtl auch wo anders denke ich mal, und es hat sooo viele versch. Bohrergrössen, echt vielseitig 🙂

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susanlea67
4353 Posts
(Offline)
16
16. April 2010 - 9:05
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Mein Teilchen ist von Westfalia, wir hatten
ja damals eine Sammelbestellung gemacht...

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mingapunga
6610 Posts
(Offline)
17
16. April 2010 - 15:41
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Bei manchen Claysorten kann man sogar ohne Bohrer, nur mit einem Needle-Tool, Löcher in das gebackene Werkstück "drücken". Dann mit dem Bohrer nachbohren. Zumindest kann man meist auf beiden Seiten ein Führungsloch machen, das nur ein-zwei Milimeter lang sein muss, damit der Bohrer nicht abrutscht und die richtige Richtung hat.

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